ISIN: LU0813337002 | WKN: DWS1JM
Der Teilfonds investiert in erster Linie in Aktien von Emittenten mit eingetragenem Sitz in Lateinamerika oder von Emittenten mit eingetragenem Sitz andernorts aber mit überwiegender Geschäftsaktivität in Lateinamerika.
Hohe Risiken aus Kursschwankungen sowie hohe Bonitätsrisiken; insgesamt überdurchschnittlich hohe Verlustrisiken des eingesetzten Kapitals.
Aktien Lateinamerika
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
|
---|---|
Kategorie | Aktienfonds |
Unterkategorie | Emerging Markets |
Anlegerprofil | Risikoorientiert |
Fondsmanager | Itau USA AM Inc. NY |
Fondsvermögen (in Mio.) | 302,08 EUR |
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 30.11.2020) |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Lipper Leaders (Stand: 30.11.2020) |
|
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: SIX Telekurs. Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Maßnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 3,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1030,93 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 3,09% des Nettoanlagebetrages.\r\nDie Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Globant SA (Informationstechnologie) | 7,70 |
---|---|
Vale SA (Grundstoffe) | 7,60 |
Petroleo Brasileiro SA (Energie) | 6,80 |
Banco Bradesco SA (Finanzsektor) | 6,20 |
Grupo Financiero Banorte SAB de CV (Finanzsektor) | 4,90 |
Empreendimentos Pague Menos S/A (Hauptverbrauchsgüter) | 4,70 |
Sequoia Logistica e Transportes SA (Industrien) | 4,70 |
Antofagasta PLC (Grundstoffe) | 4,40 |
Gerdau SA (Grundstoffe) | 4,40 |
Usinas Siderurgicas de Minas Gerais SA Usiminas (Grundstoffe) | 4,20 |
Der MSCI Latin America stieg im April um 6,3%, liegt seit Jahresbeginn aber weiterhin mit 42% im Minus. Die Erholung war dem Liquiditätsangebot von Zentralbanken, einer fiskalpolitischen Unterstützung und Hoffnungen über die Wiedereröffnung einiger Volkswirtschaften zu verdanken. Am besten waren Chile (+15,6%) und Argentinien (+11,1%), während Peru, Kolumbien, Brasilien und Mexiko zwischen 4% und 6% zulegten. In Brasilien galt die Hauptsorge dem Staatshaushalt nach der Pandemie und den politischen Meldungen, da zwei wichtige Minister die Regierung verließen. Für 2020 bleibt die Haushaltslage unter Kontrolle, aber in den kommenden Jahren bedarf es Einsparungen. In Mexiko ließ die Reaktion auf die Krise auf sich warten und der Präsident verlor an Unterstützung. Fitch senkte die Bonität des Landes auf „BBB-“. Außerdem dürften niedrige Ölpreise die öffentlichen Finanzen unter Druck setzen. Die gute Performance in Chile war wahrscheinlich der umsichtigen Reaktion auf die Krise und der vorteilhaften Fiskalpolitik (Verschuldung/BIP von weniger als 30%) zuzuschreiben. Peru ist ein weiteres Land, wo der Präsident infolge des Umgangs mit der Krise beliebter wurde. Der Fonds schnitt besser als seine Benchmark ab. Die besten Sektoren waren Energie und Nicht-Basiskonsumgüter, am schwächsten waren IT, Telekommunikation und Basiskonsumgüter.
WeiterlesenDer MSCI Latin America verlor im März 37,3%. Dieser Absturz wurde durch COVID-19 und seine Auswirkungen auf die globale Wirtschaft verursacht. Lateinamerika reagierte auf die Ausbreitung der Krankheit und ihre wirtschaftlichen Folgen, indem soziale Kontaktsperren und fiskal- und geldpolitische Maßnahmen angekündigt wurden. Länder wie Chile und Peru reagierten nicht nur schneller. Sie befinden sich auch in einer besseren fiskalischen Lage, um die Krise zu meistern. Mexiko war eines der letzten Länder, das Vorschriften erließ. Das Land verfügt v. a. auch über weniger Handlungsspielraum wegen des Ölpreisverfalls. Wir gehen von einem Einbruch des BIP von 4–5% aus und glauben weiterhin, dass die EPS-Prognosen zu optimistisch sind. In Brasilien ging der Konsens zum BIP von 1,8% auf -0,5% zurück. Diese Zahl dürfte noch weiter nach unten korrigiert werden. Letztendlich dürfte sie von der Dauer der sozialen Kontaktsperren in verschiedenen Ländern abhängen. Der Kongress verabschiedete eine Notstandsverordnung, und die Regierung hat Maßnahmen gegen eine Wirtschaftskrise angekündigt. Die Schwierigkeit besteht nun darin, nach der Gesundheitskrise wieder zu strukturellen Reformen zurückzukehren. Grundstoffe und Basiskonsumgüter zeigten die beste Performance, während Energie und Immobilien die Schlusslichter bildeten.
WeiterlesenDer MSCI Latin America verlor im Februar 12,04%. Der Ausbruch des Coronavirus wirkte sich wegen Bedenken über eine globale Wirtschaftsflaute unvermindert auf alle Märkte aus. Währungen aus der Region wurden in Mitleidenschaft gezogen und waren für einen großen Teil der negativen Renditen verantwortlich. Am schwächsten waren Länder wie Chile, Brasilien und Peru (-11 bis -12%), während Kolumbien und Mexiko sich besser behaupteten (-8% bis -9%). Die brasilianische Währung war eine der schwächsten weltweit. Verantwortlich hierfür waren das Coronavirus und dessen Auswirkungen auf Wirtschaft und Rohstoffpreise. Der im historischen Vergleich niedrige Basiszinssatz (derzeit 4,25%) schwächte die Währung ebenfalls. In Chile überraschte die Wirtschaft positiv, während sie in Brasilien und Mexiko eher schwächelte. Argentinien begann seine Gespräche mit dem IWF, die zu einer breiten Umschuldung führen könnten. IT und Telekommunikation zeigten die beste Performance, während Energie, Grundstoffe und Gesundheit die Schlusslichter bildeten.
WeiterlesenDer MSCI Latin America verlor im Januar 5,6%. Ein Großteil dieser negativen Entwicklung war auf die Bedenken über das Coronavirus und seine potenziellen Auswirkungen auf das globale Wachstum und die Rohstoffpreise zurückzuführen. Mexiko war das einzige Land mit einer positiven Performance. Die Verabschiedung des USMCA-Abkommens durch den US-Senat war trotz schwacher Konjunkturdaten (beinahe flaches BIP von 0,1% im November) für die Performance zuträglich. Chile, Brasilien und Kolumbien waren wegen ihres Rohstoffexposures am schwächsten. In Brasilien kam es zu einigen Enttäuschungen, nachdem die Wirtschaftsdaten für November unerwartet schwache Einzelhandelsumsätze und Daten zur Industrieproduktion aufwiesen. Allerdings konnte der IBC-BR (ein Stellvertreterwert für das BIP) nach wie vor einen über den Erwartungen liegenden Stand (+0,18% im Vormonatsvergleich) erklimmen. Die besten Sektoren waren Immobilien, Telekommunikation und Gesundheit. IT, Energie und Finanzen waren am schwächsten.
WeiterlesenDer MSCI Latin America stieg im Dezember um 10,4% und auf Jahressicht um über 17%. Am besten waren Argentinien (+13%), Kolumbien (+12,6%) und Brasilien (+12,5%) während Mexiko (+4,8%) und Peru (+2,2%) die schwächsten Ergebnisse einfuhren. Argentinien erholte sich, nachdem Alberto Fernandez die Amtsgeschäfte übernahm und sich in Sachen Wirtschaftspolitik zunächst als moderater erwies, als anfänglich befürchtet. Kolumbien legte zu, nachdem die im Oktober einsetzenden Proteste nachließen und die Wirtschaftsdaten unvermindert stark ausfielen (Industrieproduktion von +3,1% im Oktober). Chile profitierte ebenfalls von weniger intensiven Protesten und der Ankündigung eines Plans zur Sanierung der Wirtschaft. In Brasilien unterstützten Hinweise darauf, dass sich die Wirtschaft erholt, die Performance am Aktienmarkt: So überraschte das BIP im dritten Quartal mit +0,6% zum vorherigen Vierteljahr nach oben hin, während sowohl die Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze zum Vormonat um 0,8% stiegen. Trotz einer etwas höheren jährlichen Inflationsrate im November (+3,3% ggü. 2,5% im Oktober) senkte die Zentralbank den Basiszins von 5% auf 4,5%. Am besten waren die Sektoren Versorger, Nicht-Basiskonsumgüter und IT, während Basiskonsumgüter, Telekommunikation und Finanzen am schwächsten abschnitten.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
---|---|
Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 01.10.2012 |
Fondsvermögen | 302,08 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 2,84 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Sparplan | Ja |
VL-Sparen | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 7 von 7 |
Orderannahmeschluss | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[1] | 2,32% |
Ausgabeaufschlag[2] | 3,00% |
---|---|
Verwaltungsvergütung | 2,200% |
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung | Nein |
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung | N/A |
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe | N/A |
Stand | Laufende Kosten |
---|---|
31.12.2019 | 2,580% |
31.12.2018 | 2,770% |
31.12.2017 | 2,780% |
31.12.2016 | 2,780% |
31.12.2015 | 2,760% |
31.12.2014 | 2,770% |
31.12.2013 | 2,830% |
31.12.2012 | 0,670% |
Datum | 31.12.2019 | 31.12.2018 | 31.12.2017 | |
---|---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | |
Kurs | N/A | N/A | wird nachgeliefert | |
Betrag | 0,3909 EUR | 0,0000 EUR | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[5][6] |
- | - | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[5][6] |
- | - | wird nachgeliefert | |
Währung | EUR | EUR | wird nachgeliefert | |
Klassifizierung (Teilfreistellung) | Aktienfonds | Aktienfonds | - |
Volatilität | 35,32% |
---|---|
Maximum Drawdown | -41,67% |
VaR (99% / 10 Tage) | 43,94% |
Sharpe-Ratio | 0,20 |
Information Ratio | 0,85 |
Korrelationskoeffizient | 0,95 |
Alpha | 8,70% |
Beta-Faktor | 0,97 |
Tracking Error | 10,34% |
1. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
2. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 3,00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 3,09% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
3. Bei thesaurierenden Fonds ist steuerlich das Kalenderjahresende maßgeblich.
4. Bei thesaurierenden Fonds entspricht der gezeigte Betrag der sog. Vorabpauschale für das gesamte abgelaufene Kalenderjahr.
5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
6. Letztmalig relevant für die Ertragsverwendung 2017. Ab 2018 ist vorbehaltlich einer Teilfreistellung grundsätzlich sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen der unter "Betrag" angegebene Wert steuerpflichtig.
7. Stand: 30.12.2020
Name | Kategorie | Sprache | Datum | Typ | Größe |
---|---|---|---|---|---|
Pflicht-Verkaufsunterlagen |
|||||
DWS Invest | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Jan 2021 | 230,9 KB | |
KID DWS Invest Latin American Equities NC | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Jul 2020 | 139,1 KB | |
DWS Invest SICAV, 6/20 | Halbjahresbericht | DE | Jun 2020 | 5,5 MB | |
DWS Invest SICAV | Verkaufsprospekt | DE | Mai 2020 | 7,7 MB | |
DWS Invest - MITTEILUNG AN DIE ANTEILINHABER | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Mai 2020 | 51,2 KB | |
MITTEILUNG AN DIE ANTEILINHABER DWS Invest | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Apr 2020 | 29,4 KB | |
DWS Invest Ordentlichen Generalversammlung 2020 | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Apr 2020 | 45,9 KB | |
DWS Invest SICAV, 12/19 | Jahresbericht | DE | Dez 2019 | 9,4 MB | |
DWS Invest | Satzung | DE | Aug 2018 | 234,3 KB | |
Deutsche Invest I | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Nov 2017 | 588,5 KB | |
Reporting |
|||||
DWS Invest Latin American Equities | Fondsfakten | DE | Dez 2020 | 256,2 KB | |
DWS Invest SICAV Reporting | Fondsfakten | DE | Dez 2020 | 12,9 MB |
Gleiche und faire Behandlung aller Anleger ein und desselben Publikums-Fonds ist das höchste Credo unserer Informationspolitik. Dieses Portal dient zum Zweck, alle Investoren zum gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmaß über den Investmentfonds zu informieren. Wenn Sie in einem unseren Publikumsfonds investiert sind, können Sie alle an Investoren adressierte Dokumente von Ihrem Fonds hier anfordern.
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
|
---|---|
Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
|
Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
|
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 6 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 7 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
|
Mindestanlagehorizont | Langfristig (> 5 Jahre) |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 3,756% p.a. |
---|---|
davon laufende Kosten | 2,580% p.a. |
davon Transaktionskosten | 1,176% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0,000% p.a. |
Stand: 22.07.2020
1. Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Risikohinweis
Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, D-60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds handelt, bei der DWS Investment S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg.
Berechnung der Volatilität erfolgt auf täglicher Basis.
Alle Angaben ohne Gewähr
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Factsheet oder dem Verkaufsprospekt auf dem Reiter Downloads, Informationen zu Preisen im Hinblick auf die Depotführung und weitere Preisangaben finden Sie im entsprechenden Preisverzeichnis.