ISIN: LU1218760608 | WKN: DWS192
Der Fonds wird von dem renommierten japanischen Deutsche-AM-Partner Nomura Asset Management mit Sitz in Tokio betreut. Die Ausrichtung des Fonds beruht auf einem Investmentansatz, der seit mehr als 20 Jahren praktiziert wird: Konzentration auf „Quality Growth“, also qualitatives Wachstum. Der Fokus liegt auf ertragsstarken, gut aufgestellten japanischen Großunternehmen mit hoher Eigenkapitalrentabilität und guten Wachstumsperspektiven. Das Anlageuniversum umfasst rund 450 an der Börse in Tokio gehandelte Werte, aus den 40 bis 60 Titel herausgefiltert werden.
Hohe Risiken aus Kursschwankungen sowie hohe Bonitätsrisiken; insgesamt überdurchschnittlich hohe Verlustrisiken des eingesetzten Kapitals.
Branchen: Andere Sektoren
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Kategorie | Aktienfonds |
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Unterkategorie | Asien |
Anlegerprofil | Risikoorientiert |
Fondsmanager | Frederic Fayolle |
Fondsvermögen (in Mio.) | 8.919,17 JPY |
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Da bei dem Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt, muss er dafür 1000 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da kein Ausgabeaufschlag anfällt ist die Wertentwicklung brutto/netto in jedem Jahr identisch. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: SIX Telekurs. Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Maßnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
SONY CORP (Dauerhafte Konsumgüter) | 4,80 |
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Nippon Telegraph & Telephone Corp (Kommunikationsservice) | 3,50 |
IHI Corp (Industrien) | 3,10 |
Murata Manufacturing Co Ltd (Informationstechnologie) | 3,10 |
ITOCHU Corp (Industrien) | 2,90 |
Tokyo Electron Ltd (Informationstechnologie) | 2,90 |
Daiwa House Industry Co Ltd (Immobilien) | 2,90 |
NEC Corp (Informationstechnologie) | 2,90 |
Nintendo Co Ltd (Kommunikationsservice) | 2,50 |
Sumitomo Metal Mining Co Ltd (Grundstoffe) | 2,50 |
Eine wichtige Transaktion in diesem Monat war der Kauf eines Titels aus dem Chemiesektor. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Produkten, einschließlich elektronischer Materialien, her und wird unserer Meinung nach in der Lage sein, mittel- bis langfristig eine hohe Eigenkapitalrendite (ROE) aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig trennten wir uns von einer Position im Maschinenbaubereich. Vor dem Hintergrund einer starken Nachfrage nach Klimaanlagen für Privathaushalte konnte sich der Aktienkurs erholen.
WeiterlesenDer Wert des Fonds fiel im Oktober 2020 um 1,74 % (FC-Anteilsklasse in Yen) und übertraf damit die Benchmark (TOPIX Total Return Index). Hinsichtlich der 33 Branchengruppen der Tokyo Stock Exchange wirkte sich unser Übergewicht im Bereich Einzelhandel positiv auf die relative Wertentwicklung des Fonds aus. Murata Manufacturing, Fast Retailing, Sony, SUMCO und Disco waren die fünf Aktien mit den höchsten positiven Beiträgen im Oktober. NEC, IHI, Shionogi & Co, Yakult Honsha und Santen Pharmaceutical waren die fünf Aktien mit den höchsten negativen Wertbeiträgen.
WeiterlesenDer vorläufige Index der Industrieproduktion vom September 2020 deutet darauf hin, dass sich die Produktionstätigkeit allmählich von den Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs erholt. Die Erhebung für den Index zur Prognose der Industrieproduktion zeigt, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Oktober voraussichtlich um 4,5 % (MoM) steigen wird, gefolgt von einem weiteren Anstieg um 1,2 % (MoM) im November 2020. Es wird davon ausgegangen, dass die längere Zeit andauernden Auswirkungen des Ausbruchs von COVID-19 bei vielen Unternehmen zu einem Ergebnisrückgang führen werden. Die japanische Wirtschaft bleibt auf einem Kurs zu einer allmählichen Erholung. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Japan ist nicht wesentlich zurückgegangen, und auch die Zahl der Besuche in Einzelhandels- und Unterhaltungseinrichtungen hat sich nicht wesentlich verändert, obwohl es staatliche Maßnahmen wie „Go To Eat" zur Ankurbelung der Inlandsnachfrage gab. Was die Auslandsnachfrage betrifft, so sind die Realexporte vier Monate in Folge gestiegen, nachdem sie im Mai die Talsohle durchschritten hatten, während Produktion und Exporte im Zuge der Erholung der Weltwirtschaft wieder angezogen haben. Die Regierungen in Europa und in den USA haben jedoch als Reaktion auf einen starken Anstieg der Neuinfektionen die Freizügigkeitsbeschränkungen verschärft, allerdings unter Berücksichtigung des Risikos einer Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität. Die japanische Regierung unter Suga hat einen neuen Ausschuss für Wachstumsstrategie eingerichtet, um die Wachstumspolitik der Regierung festzulegen. Obwohl für das Quartal Juli-September (im Quartalsvergleich) starke Daten zum Wachstum erwartet werden, dürfte die Erholung nur schrittweise vorangehen, bis ein Impfstoff gegen Covid-19 auf breiter Basis verfügbar sein wird.
WeiterlesenDer Tokyo Stock Price Index (TOPIX) fiel im Oktober 2020 um 2,84 % und beendete den Monat mit 1.579,33. Der japanische Aktienmarkt konnte seine Sommerrallye nicht fortsetzen, und der TOPIX-Index schloss im Oktober 2020 mit einem Minus von 2,84 %. An der Tokioter Börse begann der Monat mit einem unerwarteten Hardwaredefekt im Handelssystem, sodass der Handel am 1. Oktober den gesamten Tag ausgesetzt werden musste. Aufgrund zusätzlicher Konjunkturmaßnahmen in den USA und mit Blick auf die von Präsidentschaftskandidat Joe Biden befürworteten Ausgabensteigerungen tendierte der Aktienmarkt jedoch zunächst etwas fester. Nachrichten aus Übersee lösten um die Monatsmitte Gewinnmitnahmen aus, da sich die Verabschiedung zusätzlicher Konjunkturmaßnahmen durch den US-Kongress verzögerte und die Entwicklung einiger potenzieller Covid-19-Impfstoffe durch Hersteller aus Übersee eingestellt werden sollte. Danach nahmen Anleger mit Blick auf einen möglicherweise sehr knappen Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zunehmend eine abwartende Haltung ein. Dem japanischen Aktienmarkt fehlte zur Monatsmitte die Richtung. Gegen Ende Oktober gab der japanische Aktienmarkt aufgrund der Zukunftssorgen in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung nach. Dies lag an der Verschärfung der Beschränkungen der Freizügigkeit in wichtigen europäischen Ländern wie Deutschland und Frankreich infolge steigender Corona-Neuinfektionen. Die Berichtssaison der Unternehmensergebnisse für den Zeitraum Juli-September begann besser als erwartet; doch obwohl die Aufwärtsrevisionen der Unternehmensprognosen positiv ausfielen, reichten sie nicht aus, um dem Aktienmarkt insgesamt Auftrieb zu geben. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten sechs Sektoren im Oktober einen Anstieg, darunter der Seetransport, der von besseren Bedingungen am Containermarkt profitierte. 27 Branchen verzeichneten hingegen ein Rückgang. Dazu gehörte auch der Pharmabereich.
WeiterlesenEine wichtige Transaktion in diesem Monat war der Kauf eines Titels aus dem Bereich Elektrogeräte. Wir sind der Ansicht, dass der Absatz von Halbleitern zunehmen wird und dass mittelfristig ein Gewinnwachstum wahrscheinlich ist, da der Absatz von Hybridfahrzeugen aufgrund der Verschärfung der Umweltvorschriften für Kraftfahrzeuge vor allem in Europa zunimmt. Gleichzeitig trennten wir uns von einer Position im Sektor Verkehrstechnik. Wir waren der Meinung, dass das Unternehmen einige Schwierigkeiten haben würde, mittel- bis langfristig eine hohe Eigenkapitalrendite (ROE) aufrechtzuerhalten.
WeiterlesenDer Wert des Fonds stieg im September 2020 um 0,29 % (FC-Anteilsklasse in JPY) und lag damit hinter dem Referenzindex (TOPIX Total Return Index). Hinsichtlich der 33 Branchengruppen der Tokyo Stock Exchange wirkte sich unser Übergewicht im Bereich Öl- und Kohleprodukte negativ auf die relative Wertentwicklung des Fonds aus. NEC, Murata Manufacturing, Daifuku, Bandai Namco Holdings und SG Holdings waren die fünf Aktien mit den höchsten positiven Attributionen im September. IHI, NTT, KDDI, ENEOS Holdings und Daiwa House Industry waren die fünf Aktien mit den höchsten negativen Wertbeiträgen im September.
WeiterlesenDie Produktionstätigkeit erholt sich allmählich von den Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs. Die Erhebung für den Index zur Prognose der Industrieproduktion zeigt, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im September voraussichtlich um +5,7 % (MoM) steigen wird, gefolgt von einem weiteren Anstieg um +2,9 % (MoM) im Oktober 2020. Es wird davon ausgegangen, dass die längere Zeit andauernden Auswirkungen des Ausbruchs von COVID-19 bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang der Ergebnisse führen werden. Die Prognose von Nomura für das Gewinnwachstum der Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (das im März 2022 endet) deuten auf eine Erholung der Gewinne ohne Sondereffekte um +49,7 % hin. Obwohl auch die japanische Wirtschaft in eine Erholungsphase eingetreten ist, dürfte das Tempo noch eine Weile gedämpft bleiben. Auch WENN sich die Rate der Neuinfektionen mit dem Coronavirus (COVID-19) verlangsamt hat, ist die Situation noch nicht unter Kontrolle. Mitte September hob die Stadtregierung von Tokio die verkürzten Öffnungszeiten für Restaurants, die alkoholische Getränke servieren, auf, und die Regierung kündigte eine Initiative an, die Abflüge und Ankünfte am Tokioter Flughafen ab Oktober in die Subventionskampagne „Go To Travel" einbezieht. Weitere Anreizmaßnahmen, einschließlich einer „Go To Eat"-Kampagne, werden von nun an interessant zu beobachten sein. Das neue Kabinett unter Premierminister Suga trat sein Amt offiziell am 16. September an und setzte sich für eine weitgehende Fortsetzung der „Abenomics"-Wirtschaftspolitik seines Vorgängers ein. Während es wahrscheinlich Fortschritte bei konkreten neuen politischen Maßnahmen wie der Einrichtung einer Digitalagentur und Senkungen der Mobiltelefongebühren geben wird, ist nicht zu erwarten, dass sich die Geld- und Steuerpolitik wesentlich ändern wird.
WeiterlesenDer Tokyo Stock Price Index (TOPIX) stieg im September 2020 um 0,45 % und schloss den Monat bei 1.625,49. Der September begann mit einem ansteigenden Markt, unterstützt durch Verbesserungen der Konjunkturindikatoren in den USA und China. Auf dem US-Aktienmarkt verstärkten sich die Gewinnmitnahmen in den robusten Aktien der High-Tech-Sektoren, aber der japanische Aktienmarkt blieb aufgrund der Unterstützung durch hauptsächlich konjunkturabhängige Aktien fest. Die Bildung des Kabinetts von Premierminister Suga, der die Nachfolge von Abe antrat, brachte angesichts der erwarteten wirtschaftspolitischen Kontinuität ebenfalls ein Gefühl der Sicherheit. Im weiteren Verlauf des Monats wurden die Märkte vorsichtiger, als die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Europa und anderswo rasch zu steigen begann, was neue Besorgnis über die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Erholung aufkommen ließ. Dementsprechend blieb der Markt eine Zeit lang in einer engen Handelsspanne. Da das FOMC (Federal Open Market Committee) keine weitere Intensivierung seiner quantitativen Lockerung andeutete, gewann der Yen gegenüber dem US-Dollar an Stärke, was zu weiteren Gewinnmitnahmen führte. Der Rückgang hielt sich jedoch in Grenzen, da verstärkt Käufe bei Kursrückgängen erfolgen, wozu auch aktive Käufe zur Sicherung von Dividendenrechten Ende September gehörten. Zum Monatsende schwächte sich der Markt erneut ab, da er die politische Besorgnis einpreiste, dass ein möglicher Sieg Bidens bei den US-Präsidentschaftswahlen das Risiko höherer Unternehmenssteuern steigern könnte, eine Politik, die nach der ersten Debatte zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten auf breite Unterstützung zu stoßen schien. Für den Monat September endete der Markt jedoch leicht im Plus. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten 16 Sektoren im September einen Anstieg, darunter der Seetransport, der aufgrund der verbesserten Bedingungen auf dem Containermarkt einen Aufschwung erfahren könnte.
WeiterlesenEine wichtige Transaktion in diesem Monat war der Kauf eines Titels aus dem Bereich Andere Produkte. Wir erwarten ein hohes Gewinnwachstum, da die Umsätze des Unternehmens mit Online Game Software anziehen werden. Eine Aktie aus dem Informations- und Kommunikationssektor haben wir nach einer durch starke Umsätze mit neuer Game Software und Online Games für Smartphones befeuerten Kursrallye indes verkauft.
WeiterlesenDer Wert des Fonds stieg im August 2020 um 8,24 % (FC-Anteilsklasse in JPY) und übertraf damit den Referenzindex (TOPIX Total Return Index). Hinsichtlich der 33 Branchengruppen der Tokyo Stock Exchange wirkte sich unser Übergewicht im Bereich Elektrogeräte negativ auf die relative Wertentwicklung des Fonds aus. Daiwa House Industry, SG Holdings, Dai-ichi Life Holdings, IHI und Itochu waren die fünf Aktien mit den höchsten positiven Attributionen im August. SUMCO, NEC, Murata Manufacturing, Nitori Holdings und Shionogi & Co., Ltd. waren die fünf Aktien mit den höchsten negativen Wertbeiträgen im August.
WeiterlesenDie Produktion könnte in Zukunft je nach Entwicklung der Situation rund um COVID-19 erheblich schwanken. Die Erhebung für den Index zur Prognose der Industrieproduktion zeigt, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im August voraussichtlich um +4,0 % (MoM) steigen wird, gefolgt von einem weiteren Anstieg um +1,9 % (MoM) im September 2020. Es wird davon ausgegangen, dass die längere Zeit andauernden Auswirkungen des Ausbruchs von COVID-19 bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang der Ergebnisse führen werden. Die Prognose von Nomura für das Gewinnwachstum der Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (das im März 2022 endet) liegt bei +49,0 % ohne Sondereffekte. Unserer Einschätzung nach befindet sich die japanische Wirtschaft in einem Prozess der allmählichen Erholung, es gibt aber wachsende Unsicherheiten. Konsum und Verbrauch beginnen sich aufgrund des Beitrags von Verbrauchs -und Gebrauchsgütern sowie durch Automobilexporte zu erholen. Es bestehen allerdings Bedenken, dass sich die Erholung der Nachfrage verzögern könnte, da sich das Tempo der Erholung der Dienstleistungsnachfrage vor dem Hintergrund steigender Corona-Neuinfektionen (COVID-19) wieder verlangsamt hat. Eine verzögerte Erholung der letztlichen Nachfrage wird zu weniger Investitionen und Neueinstellungen der Unternehmen führen, was sich negativ auf die Wirtschaftsaussichten auswirken wird. Am 28. August verkündete Premierminister Abe seine Absicht, aufgrund seines sich verschlechternden Gesundheitszustand zurückzutreten. Der neue Premierminister wird sich allerdings mit derselben Situation konfrontiert sehen, die eine Fortsetzung der Maßnahmen in Bezug auf COVID-19 erfordert. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass es in nächster Zeit eine entscheidende Veränderung in der Geld- und Fiskalpolitik geben wird.
WeiterlesenDer Tokyo Stock Price Index (TOPIX) stieg im August 2020 um 8,16 % und beendete den Monat mit einem Stand von 1.618,18. Der japanische Aktienmarkt begann den Monat mit einer Erholung nach dem Rückgang Ende Juli, was hauptsächlich auf Gewinne an den US-Aktienmärkten, sich verbessernde Konjunkturindikatoren aus den USA und China und eine Unterbrechung bei der Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar zurückzuführen war. Die Tatsache, dass die Finanzergebnisse der Unternehmen für das Quartal April-Juni die Markterwartungen übertrafen, gab dem Markt trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum ebenfalls einen positiven Impuls. Mitte des Monats blieb der Markt aufgrund der erwarteten Entwicklung und Lieferung von Impfstoffen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) fest. Japans reale Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Zeit von April bis Juni war mit -27,8 % (QoQ, annualisiert) das schlechteste Ergebnis in der Nachkriegsgeschichte, doch die negativen Auswirkungen dieser Nachricht auf den Gesamtmarkt hielten sich in Grenzen, da dies bereits in den Kursen berücksichtigt worden war. Bis zum Monatsende erholte sich der Aktienmarkt wieder auf das Niveau vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie, während Gewinnmitnahmen ebenfalls zunahmen, was zu einer Periode mit Seitwärtsbewegungen am Markt führte. Ende des Monats kündigte Premierminister Abe seine Rücktrittsabsicht an, was zu einem kurzen Ausverkauf am Markt führte. Der Markt erholte sich jedoch, da man davon ausging, dass sehr wahrscheinlich die aktuelle Politik beibehalten wird. Dementsprechend schloss der Markt den Monat im Plus. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten alle 33 Branchen im August einen Anstieg. Dieser wurde hauptsächlich von konjunkturabhängigen Sektoren angeführt, die bis vor kurzem zurückgelegen hatten, darunter der Luftfahrtsektor, in dem aufgrund der erwarteten Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit mit einer Erholung der Nachfrage nach Reisen gerechnet wird.
WeiterlesenEine wichtige Transaktion in diesem Monat war der Kauf eines Titels aus dem Bereich Großhandel. Das Unternehmen weist Stärken in Bereichen wie Nahrungsmittel und Textilien auf und wird wahrscheinlich mittel- bis langfristig ein stabiles Gewinnwachstum und eine relativ hohe Eigenkapitalrendite (ROE) verzeichnen. Dagegen haben wir nach einer durch die Ankündigung eines umfangreichen Aktienrückkaufs ausgelösten Kursrallye eine Aktie aus dem Informations- und Kommunikationssektor verkauft.
WeiterlesenDer Wert des Fonds fiel im Juli 2020 um -0,05 % (FC-Anteilsklasse in Yen) und übertraf damit den Referenzindex (TOPIX Total Return Index). Hinsichtlich der 33 Branchengruppen der Tokyo Stock Exchange wirkte sich unser Übergewicht in Information & Kommunikation im Monatsverlauf positiv auf die relative Wertentwicklung des Fonds aus. NEC, Nitori Holdings, Softbank Group, Tokyo Electron und Sony waren die fünf Aktien mit den höchsten positiven Wertbeiträgen im Juli. IHI, Chugai Pharmaceutical, Isuzu Motors, Fast Retailing und Daiwa House Industry waren die fünf Aktien, welche die relative Wertentwicklung am stärksten belasteten.
WeiterlesenDie Produktion könnte in Zukunft je nach Entwicklung der Situation rund um COVID-19 erheblich schwanken. Die Erhebung für den Index zur Prognose der Industrieproduktion zeigt, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Juli voraussichtlich um +11,3 % (MoM) steigen wird, gefolgt von einem Anstieg um +3,4 % (MoM) im August 2020. Es ist davon auszugehen, dass die längere Zeit andauernden Auswirkungen des Ausbruchs von COVID-19 bei vielen Unternehmen zu sinkenden Gewinnen im regulären Geschäftsbetrieb führen werden. Die Prognose von Nomura für das Gewinnwachstum der Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (das im März 2022 endet) liegt bei +42,2 % ohne Sondereffekte. Unserer Einschätzung nach befindet sich die japanische Wirtschaft in einem Prozess der allmählichen Erholung, aber aufgrund des Wiederaufflammens von Coronavirus-Fällen (COVID-19) in der dritten Juliwoche gibt es wachsende Unsicherheiten. Die Zahl der Besuche in Einzelhandelsgeschäften und Unterhaltungseinrichtungen ist schwach geblieben, was zum Teil auf den Anstieg der Zahl der Neuinfektionen zurückzuführen ist. Laut Tankan-Bericht der Bank of Japan im Juni wurden die Investitionspläne quer durch alle Unternehmen und Wirtschaftssektoren gekürzt. Die seit langem bestehende Sorge wegen eines Arbeitskräftemangels scheint nicht mehr ganz so drängend, sodass möglicherweise auch die auf den Ersatz von Arbeitskräften abzielenden Investitionen in Zukunft zurückgehen könnten. Die realen Exporte, die vor allem im Automobilsektor stark zurückgingen, drehten im Juni wieder ins Plus. Diese Exporterholung sollte sich mit der Normalisierung der Konjunktur in den wichtigsten Handelspartnerländern fortsetzen, aber die Unsicherheit hinsichtlich des Wiederaufflammens der COVID-19-Infektionen und der Art und Weise, wie damit umgegangen werden soll, ist nach wie vor groß. Wir erwarten, dass das reale BIP-Wachstum für Japan im Jahr 2020 auf eine negative Rate von -5,4 % (YoY) fallen wird.
WeiterlesenDer Tokyo Stock Price Index (TOPIX) fiel im Juli 2020 um 4,02 % und beendete den Monat mit 1.496,06. Auch wenn Indikatoren wie der ISM-Geschäftsindex und die Beschäftigungsstatistik im Juni in den USA gut ausfielen, ist dieser Positivtrend zum Teil auch auf die starke Rallye an den chinesischen Aktienmärkten zurückzuführen. Die Besorgnis über einen möglichen wirtschaftlichen Schaden durch ein Wiederaufflammen von COVID-19 hielt an, was im weiteren Verlauf des Monats zu einer Konsolidierung an den Aktienmärkten führte. Mitte Juli sahen wir zunehmend Erwartungen einer möglichen künftigen Erholung, die durch Berichte über Impfstoffentwicklungen gegen COVID-19 genährt wurden. Die Zahl der Neuinfektionen mit Corona in Tokio stieg jedoch sprunghaft auf einen neuen Höchststand, und der Aktienmarkt schwächte sich aus Angst vor einem landesweiten Wiederaufflammen ab. Der japanische Aktienmarkt setzte seinen Abwärtstrend anschließend fort, da die Ergebnisse inländischer Unternehmen für das 2. Quartal und die gedämpften Aussichten für das gesamte Geschäftsjahr 2020 die jüngste Ertragsschwäche und die sehr vorsichtigen Aussichten deutlich machten. Die Daten zum realen Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA für das 2. Quartal von April-Juni zeigten den größten jemals verzeichneten Rückgang gegenüber dem Vorquartal. Der Einbruch der Anlegerstimmung wurde durch die anhaltende Aufwertung des Yen gegenüber dem US-Dollar zusammen mit den weiterbestehenden wachsenden politischen Spannungen zwischen den USA und China noch verstärkt. Der Rückgang am japanischen Aktienmarkt beschleunigte sich gegen Monatsende deutlich. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten 3 Branchen im Juli einen Anstieg. Als Reaktion auf die Ausbreitung der COVID-19-Infektionen verzeichneten 30 Sektoren einen Rückgang, darunter der Landverkehrssektor in Erwartung eines weiteren Einbruchs des Reise- und Transportvolumens im Inland.
WeiterlesenEine wichtige Transaktion in diesem Monat war der Kauf eines Titels aus dem Chemiesektor. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Produkten, einschließlich elektronischer Materialien, her und wird voraussichtlich in der Lage sein, mittel- bis langfristig eine hohe Eigenkapitalrendite (ROE) aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig trennten wir uns von anderen Chemiewerten, die in letzter Zeit aufgrund der höheren Nachfrage nach Desinfektionstüchern und Gesichtsmasken infolge des Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) gestiegen sind.
WeiterlesenDer Wert des Fonds stieg im Juni 2020 um 2,72 % (FC-Anteilsklasse in JPY) und übertraf damit den Referenzindex (TOPIX Total Return Index). Hinsichtlich der 33 Branchengruppen der Tokyo Stock Exchange wirkte sich unser Übergewicht im Bereich Elektrogeräte positiv auf die relative Wertentwicklung des Fonds aus. Die fünf Aktien, die im Juni den größten positiven Beitrag brachten, waren Tokyo Electron, Daifuku, Softbank Group, Daikin Industries und Nitori Holdings. ENEOS Holdings, Dai-ichi Life Holdings, Daiwa House Industry, Yakult Holdings und Bandai Namco Holdings waren die fünf Aktien, welche die relative Wertentwicklung am stärksten belasteten.
WeiterlesenDie Produktion könnte in Zukunft je nach Entwicklung der Situation rund um COVID-19 erheblich schwanken. Die Erhebung für den Index zur Prognose der Industrieproduktion zeigt, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Juni voraussichtlich um +5,7 % (MoM) steigen wird, gefolgt von einem Anstieg um +9,2 % (MoM) im Juli 2020. Es wird davon ausgegangen, dass die längere Zeit andauernden Auswirkungen von COVID-19 bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang der Ergebnisse führen werden. Obwohl allgemein erwartet wird, dass die japanische Wirtschaft im ersten Quartal 2020 eine negative BIP-Wachstumsrate verzeichnen wird, scheinen sich die wirtschaftlichen Bedingungen nun allmählich zu erholen. Nach der endgültigen Aufhebung der Erklärung des landesweiten Ausnahmezustands am 25. Mai ist die Zahl der Besuche in Einzelhandelsgeschäften und Unterhaltungseinrichtungen deutlich gestiegen. Das Geschäftsklima zeigte ebenfalls Anzeichen einer Verbesserung sowohl im verarbeitenden als auch im nicht-verarbeitenden Gewerbe. Selbst wenn die Wirtschaft länger brauchen sollte, um sich zu erholen, als die Bank of Japan derzeit prognostiziert, glauben wir, dass die Zentralbank hinsichtlich Zinssenkungen vorsichtig bleiben wird. Auch wenn wir erwarten, dass die Wirtschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres angesichts der Wiederaufnahme der globalen Wirtschaftstätigkeit zu einem positiven Wachstum zurückkehren wird, liegt unsere Prognose für die Gesamtwachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts in Japan im Jahr 2020 bei -5,4 % (YoY).
WeiterlesenDer Tokyo Stock Price Index (TOPIX) fiel im Juni 2020 um 0,31 % und beendete den Monat mit 1.558,77. Zu Beginn des Monats zog der Markt an. Gründe waren unerwartete Verbesserungen von Indikatoren wie dem Index des US-amerikanischen Institute for Supply Management (ISM) für das nicht-verarbeitende Gewerbe und der Beschäftigungsstatistik im Mai sowie eine zusätzliche geldpolitische Lockerung durch die EZB (Europäische Zentralbank), die umfassender als erwartet ausfiel. Der Markt ging dann jedoch aufgrund von Gewinnmitnahmen zurück, da sich der Nikkei Average zum ersten Mal seit etwa vier Monaten wieder auf etwa 23.000 Yen erholte, der Yen aufgrund der anhaltenden geldpolitischen Lockerung durch das Federal Reserve Board (FRB) gegenüber dem US-Dollar aufwertete und die Rate der Neuinfektionen mit dem Coronavirus (COVID-19) in den USA anstieg. Gleichzeitig hielten sich die breiten Marktreaktionen aufgrund der Entscheidung des FRB, Unternehmensanleihen einzelner Unternehmen zu kaufen, und der Ankündigung eines die inländischen und internationalen Aktienmärkte unterstützenden Billionen-Dollar-Investitionsplans in die Infrastruktur durch US-Präsident Trump nach dem starken Einbruch des Aktienmarktes in Grenzen. Gegen Ende des Monats standen der Besorgnis über ein weltweit erneutes Ansteigen der COVID-19-Fälle die Erwartungen einer wirtschaftlichen Erholung aufgrund der Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten gegenüber. Der japanische Aktienmarkt wechselte zwischen Stabilität und Volatilität und verzeichnete im Laufe des Monats einen leichten Rückgang. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten 9 Branchen im Juni einen Anstieg. Zum Beispiel erholte sich der Informations- und Kommunikationssektor im Einklang mit den steigenden Kursen US-amerikanischer Technologieaktien, während ein bekanntes Unternehmen des Sektors nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte veräußerte, um seine finanzielle Position zu stärken. Der Bergbausektor verzeichnete unterdessen einen Rückgang.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 20.05.2015 |
Fondsvermögen | 8.919,17 Mio. JPY |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 70,99 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Sparplan | Nein |
VL-Sparen | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 6 von 7 |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[2] | 0,77% |
Aktiengewinn EStG[6] | 10,03% |
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Aktiengewinn KStG[7] | 10,03% |
Immobiliengewinn | 0,00% |
Akkumulierter thesaurierter Ertrag | 2,50 EUR |
Letzte Ertragsverwendung | 31.12.2017 |
Art der Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Betrag | wird nachgeliefert |
Datum | 31.12.2019 | 31.12.2018 | 31.12.2017 | |
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Ertragsverwendung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | |
Kurs | N/A | N/A | wird nachgeliefert | |
Betrag | 0,3248 EUR | 0,0000 EUR | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[8][9] |
- | - | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[8][9] |
- | - | wird nachgeliefert | |
Währung | EUR | EUR | wird nachgeliefert | |
Klassifizierung (Teilfreistellung) | Aktienfonds | Aktienfonds | - |
Volatilität | 18,92% |
---|---|
Maximum Drawdown | N/A |
VaR (99% / 10 Tage) | 14,01% |
Sharpe-Ratio | 0,06 |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 0,00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 0,00% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei thesaurierenden Fonds ist steuerlich das Kalenderjahresende maßgeblich.
5. Bei thesaurierenden Fonds entspricht der gezeigte Betrag der sog. Vorabpauschale für das gesamte abgelaufene Kalenderjahr.
6. für Anleger iSd § 3 Nr. 40 EStG.
7. körperschaftsteuerpflichtige Anleger.
8. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
9. Letztmalig relevant für die Ertragsverwendung 2017. Ab 2018 ist vorbehaltlich einer Teilfreistellung grundsätzlich sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen der unter "Betrag" angegebene Wert steuerpflichtig.
10. Stand: 30.12.2020
Name | Kategorie | Sprache | Datum | Typ | Größe |
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Pflicht-Verkaufsunterlagen |
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DWS Invest Neu | Dws.Website.Components.ProductDetail.Translations.AssetCategoryTranslations.Legalnoticetoshareholders | DE | Jan 2021 | 230,9 KB | |
KID DWS Invest Nomura Japan Growth MFCH | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Okt 2020 | 125,1 KB | |
DWS Invest SICAV, 6/20 | Halbjahresbericht | DE | Jun 2020 | 5,5 MB | |
DWS Invest SICAV | Verkaufsprospekt | DE | Mai 2020 | 7,7 MB | |
DWS Invest - MITTEILUNG AN DIE ANTEILINHABER | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Mai 2020 | 51,2 KB | |
DWS Invest Ordentlichen Generalversammlung 2020 | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Apr 2020 | 45,9 KB | |
DWS Invest SICAV, 12/19 | Jahresbericht | DE | Dez 2019 | 9,4 MB | |
DWS Invest | Satzung | DE | Aug 2018 | 234,3 KB | |
Deutsche Invest I | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Nov 2017 | 588,5 KB | |
Reporting |
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DWS Invest Nomura Japan Growth | Fondsfakten | DE | Dez 2020 | 235,9 KB | |
DWS Invest SICAV Reporting | Fondsfakten | DE | Dez 2020 | 12,9 MB |
Gleiche und faire Behandlung aller Anleger ein und desselben Publikums-Fonds ist das höchste Credo unserer Informationspolitik. Dieses Portal dient zum Zweck, alle Investoren zum gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmaß über den Investmentfonds zu informieren. Wenn Sie in einem unseren Publikumsfonds investiert sind, können Sie alle an Investoren adressierte Dokumente von Ihrem Fonds hier anfordern.
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
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Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 5 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 6 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
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Mindestanlagehorizont | Mittelfristig (3 - 5 Jahre) |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 0,848% p.a. |
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davon laufende Kosten | 0,650% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0,198% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0,000% p.a. |
Stand: 02.06.2020
1. Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Risikohinweis
Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, D-60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds handelt, bei der DWS Investment S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg.
Berechnung der Volatilität erfolgt auf täglicher Basis.
Alle Angaben ohne Gewähr
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Factsheet oder dem Verkaufsprospekt auf dem Reiter Downloads, Informationen zu Preisen im Hinblick auf die Depotführung und weitere Preisangaben finden Sie im entsprechenden Preisverzeichnis.