ISIN: LU1914384349 | WKN: DWS2Z1
Der Aktienfonds „DWS Invest SDG Global Equities“ investiert in Unternehmen, die einen positiven Beitrag zur Erreichung mindestens eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals, sog. SDG) leisten. Im Gesamtportfolio des Fonds wird angestrebt, dass durchschnittlich 50% der Unternehmenserträge zur Erreichung der 17 Ziele beitragen. Alle im Fonds enthaltenen Unternehmen erfüllen zusätzlich die definierten ESG – Standards der DWS.
Aktien weltweit Standardwerte Blend
Marktkapitalisierung
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Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Aktienfonds |
Unterkategorie | Global |
Anlegerprofil | Wachstumsorientiert |
Fondsmanager | Paul Buchwitz |
Fondsvermögen (in Mio.) | 1.540,19 EUR |
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 31.03.2022) |
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Lipper Leaders (Stand: 31.03.2022) |
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Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 3,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1030,93 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 3,09% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: SIX Telekurs. Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Maßnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 3,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1030,93 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 3,09% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Microsoft Corp (Informationstechnologie) | 4,40 |
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Deutsche Telekom AG (Kommunikationsservice) | 3,90 |
Veolia Environnement SA (Versorger) | 3,80 |
UNITEDHEALTH GROUP INC (Gesundheitswesen) | 3,80 |
Waste Management Inc (Industrien) | 3,70 |
AstraZeneca PLC (Gesundheitswesen) | 3,30 |
Darling Ingredients Inc (Hauptverbrauchsgüter) | 3,00 |
Canadian National Railway Co (Industrien) | 2,90 |
VMware Inc (Informationstechnologie) | 2,40 |
Acuity Brands Inc (Industrien) | 2,20 |
Bei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN- Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im April haben wir keine signifikanten Änderungen im Portfolio vorgenommen. Wir haben nur die Kassenposition etwas ausgebaut aufgrund der erhöhten Unsicherheit an den Kapitalmärkten. Außerdem haben wir die Novartis Ag neu ins Portfolio mit aufgenommen. Es handelt sich hierbei um ein Pharmaunternehmen in der Schweiz, dass zu den größten in der Welt zählt und u.a. auf den Bereich Onkologie fokussiert ist. Das Unternehmen trägt mit seinen Umsätzen potentiell zum Nachhaltigkeitsziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ bei.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities verlor im April 0,79% an Wert und lag damit vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 3,32 % an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Positiv zur Gesamtentwicklung trug die Auswahl der Einzeltitel im Technologiebereich bei, aber auch das Untergewicht des Sektors. Auch im Gesundheitssektor waren sowohl die Allokation als auch die Selektion vorteilhaft, während im Basiskonsumsektor insbesondere die Allokation positiv zu Buche schlug. Wie im abgelaufenen Monat war das Untergewicht bei Energiewerten hingegen nicht vorteilhaft. Belastend wirkten sich zudem die Untergewichte bei Rohstoff- und Immobilienwerten aus. Auf der anderen Seite konnte das deutliche Untergewicht bei Kommunikationsdienstleistern, aber auch die Titelauswahl innerhalb des Sektors zur relativ positiven Wertentwicklung beitragen. Nicht zuletzt hat die erhöhte Kassenhaltung positiv zur relativen Wertentwicklung beigetragen.
WeiterlesenDie Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten setzte sich im Monat April fort. Nach Zuwächsen im Vormonat drehten die Notierungen wieder deutlich ins Minus. Der Cocktail aus Unsicherheitsfaktoren beinhaltete: Weiterhin historisch hohe Teuerungsraten in den meisten Volkswirtschaften; steigende Zinsen; andauernder militärischer Konflikt in der Ukraine und damit zusammenhängende Sorge um die Versorgungssicherheit Europas insbesondere in Bezug auf Energie; Ausbreitung des Covid-19 Virus in China und damit einhergehende Einschränkungen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt; Unterbrochene Lieferketten; Sorgen vor Eintrübung des Konsumentenvertrauens und schlussendlich Rezessionsgefahr. Eine ausgeprägte Schwäche an den Börsen im vergangenen Monat mag angesichts der obigen Aufzählung daher nicht verwunderlich sein. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, gab um nahezu 9% nach. Für den wachstumsorientierten NASDAQ Index ging es gar um 13% nach unten (beide in US-Dollar). In Europa fiel die Entwicklung hingegen zwar deutlich moderater aus, was allerdings auch an der deutlichen Abwertung des Euro gegenüber dem Dollar liegt. Der MSCI Europe war wenig verändert, während der DAX 2,2% einbüßte (beide in Euro). Der japanische Markt, gemessen am Topix, fiel um 2,4% (in Yen). Auch der Yen verzeichnete eine deutliche Abwertung gegenüber dem Dollar. Deutlich bergab ging es auch bei den Notierungen in den Entwicklungsländern mit Rückgängen von nahezu 6% (in US-Dollar). Im Hinblick auf die relative Entwicklung bei den einzelnen Sektoren war das Bild ähnlich wie im Vormonat. Relativer Gewinner war die Kombination aus den Themen „Stabilität“ (Hauptverbrauchsgüter, Immobilien, Versorger, Gesundheit) und „Inflation“ (Energie- und Rohstoffwerte). Relative Verlierer waren die als eher zyklisch geltenden Sektoren wie Finanzen, Technologie, diskretionärer Konsum, Kommunikation.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN- Nachhaltigkeitszielen leisten können. Da wir die Gefahr sehen, dass aufgrund des Inflationsumfelds die Zinsen weiter steigen können, haben wir Unternehmen deren Geschäftstätigkeit davon tendenziell negativ beeinflusst wird reduziert. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen aus dem Bausektor. Unternehmen die von steigenden Zinsen profitieren, zum Beispiel Banken oder Versicherer, haben wir aufgestockt. Wir halten beispielsweise Anteile an Aegon NV. Der Kranken- und Lebensversicherer trägt potenziell zur Erreichung des UN Nachhaltigkeitsziel 1 „Keine Armut“ bei. Zudem haben wir unsere Positionen im Gesundheitssektor leicht ausgebaut, insbesondere bei großen Pharmaunternehmen wie Abbvie oder Pfizer. Diese tragen potenziell zur Erreichung des UN Nachhaltigkeitsziels 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ bei.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities gewann im März 3,75% an Wert und lag damit vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 3,35 % an Wert gewann. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Das Übergewicht des Gesundheitssektors, sowie die Selektion innerhalb des Sektors zahlten sich im März aus. Insbesondere große Pharmaunternehmen konnten überzeugen. Auch die Titelauswahl innerhalb des Industrie- und des Energiesektors, sowie beim Nicht-diskretionären Konsum zahlten sich letzten Monat aus. Zudem ist das Untergewicht des Finanz- und des Kommunikationsdienstleistungssektors, sowie die Selektion innerhalb der Sektoren von Vorteil gewesen. Auf der anderen Seite haben die Werte der Papier- und Verpackungsindustrie die zum Roh-, Hilfs- & Betriebsstoffsektors gehören eine relativ schwache Kursentwicklung ausgewiesen. Insbesondere die Gefahr, dass sich Konsumenten aufgrund der angestiegenen Inflation zurückhalten, führte zu Gewinnmitnahmen im Sektor. Diese gab es auch bei Nicht-Basiskonsumgüter, insbesondere bei Unternehmen deren Produkte von der Entwicklung des Häusermarktes abhängig sind. Investoren sorgten sich, dass es aufgrund von gestiegenen Zinsen die Nachfrage zurückgehen könnte. Damit konnte die Titelauswahl innerhalb des Sektors keinen positiven relativen Wertentwicklungsbeitrag leisten.
WeiterlesenAuch wenn sich die geopolitische Lage zuletzt deutlich eingetrübt hat aufgrund der Ereignisse in der Ukraine bleibt das Gesamtbild verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der Virusvarianten wird weiterhin beobachtet und kann wie im Jahr 2021 zu Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Durch den weltweiten Impffortschritt sowie grundsätzlich höhere Immunisierungsraten besteht Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Zusätzlich unterstützen sowohl fiskalpolitische als auch geldpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, auch wenn es seitens der US-Zentralbank zur ersten Zinserhöhung gekommen ist und weitere Schritte zu erwarten sind. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus und die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleiben bestehen. In Europa bleibt die Situation genau zu beobachten, da mögliche Auswirkungen und der weitere Verlauf des Konfliktes in der Ukraine noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: trotz des jüngsten Anstiegs der langfristigen Rendite bleiben die Zinsen historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenAn Unsicherheitsfaktoren für die Aktienmärkte hat es im Monat März nicht gemangelt. Der bewaffnete Konflikt und das menschliche Leid in der Ukraine gingen leider unvermindert weiter. Auch auf der wirtschaftlichen Seite sind die Verwerfungen spürbar, allen voran in der Form von weiter ansteigenden Energie- und Rohstoffpreisen. Dies wiederum führt zu hohen Inflationsraten in den meisten Volkswirtschaften. Aus diesem Grund hatte sich die US-Zentralbank für die erste Zinserhöhung von 0,25% entschieden und weitere Schritte angekündigt. Der Aktienmarkt ließ sich aber im abgelaufenen Monat von alle dem nicht beeindrucken und verzeichnete zum Teil deutliche Kurszuwächse. Die Treiber waren Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in der Ukraine und die spürbaren Kursverluste am Anleihemarkt. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, verzeichnete einen Anstieg von 3,7%. Für den wachstumsorientierten NASDAQ Index ging es um 3,4% herauf (beide in US-Dollar). In Europa fiel die Entwicklung hingegen deutlich moderater aus. Der MSCI Europe verzeichnete einen Aufschlag von lediglich 0,96%. Der DAX fiel gar um 0,3% (beide in Euro). Die relativ größere Verbindung der europäischen Wirtschaft mit dem russischen Markt spielte dabei sicherlich eine Rolle. Der japanische Markt, gemessen am Topix, erfreute hingegen die Anleger mit Kurssteigerungen von 4,2% (in Yen). Belastet von der Kursschwäche bei chinesischen Werten verzeichneten Entwicklungsländer Verluste von 2,5% (in US-Dollar). Die Verwerfungen an den Rohstoffmärkten und Sorge vor möglichen Engpässen verhalfen vor allem den Energie- und Rohstoffwerten zu einer relativ besseren Entwicklung. Gleichzeitig war auch das Thema „Stabilität“ stärker im Fokus, was zu einer überdurchschnittlichen Entwicklung bei Anbietern von Gesundheitsprodukten sowie bei Versorgern und Immobilienwerten führte. Relative Verlierer waren hingegen Finanz- und Industriewerte als auch Anbieter von Basiskonsumgütern.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN- Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im Februar haben wir vorsichtig, heißt selektiv, unserer Positionen bei den erneuerbaren Energien ausgebaut, d.h. wir unter anderem bei EDP Renovaveis, Sunrun und Solaria zugekauft. Die genannten Unternehmen tragen potenziell zur Erreichung des UN- Nachhaltigkeitsziel 7 „bezahlbare und saubere Energie“ bei und UN-Nachhaltigkeitsziel 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities verlor im Februar 1,7% an Wert und lag damit vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 2,43 % an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Innerhalb des Finanzsektors zahlte sich insbesondere die Selektion aus. Einzelne Positionen aus dem Gesundheitssektor, insbesondere bei Krankenversicherern und Pharmazeutika-Herstellern trugen ebenfalls positiv bei und auch das Übergewicht des Sektors konnte einen relativen Mehrwert generieren. Dagegen war auch im abgelaufenen Monat das Untergewicht bei Energiewerten nicht vorteilhaft. Allerdings tragen Unternehmen dieses Sektors auch kaum zu den UN-Nachhaltigkeitszielen bei, da die meisten Geschäftsmodelle hier auf fossile Energieträger setzen. Belastend wirkten sich zudem einzelne Positionen in Technologiewerten aus, allerdings ist das Untergewicht des Sektors von Vorteil gewesen. Weiterhin von Vorteil ist das Übergewicht der eher defensiven Sektoren wie Versorger und Nicht-diskretionärer Konsum gewesen, sowie die Einzeltitelauswahl innerhalb dieser Sektoren. Innerhalb des Industriesektors konnte zwar die Titelauswahl überzeugen, allerdings konnte durch das Übergewicht des Sektors kein Mehrwert generiert werden.
WeiterlesenAuch wenn sich die geopolitische Lage zuletzt deutlich eingetrübt hat aufgrund der Ereignisse in der Ukraine und trotz der Verunsicherungen sowohl über weitere politische Ereignisse als auch über die künftige Geldpolitik in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der Virusvarianten wird weiterhin beobachtet und kann wie im Jahr 2021 zu Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Durch den weltweiten Impffortschritt sowie grundsätzlich höhere Immunisierungsraten besteht Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Zusätzlich unterstützen sowohl fiskalpolitische als auch geldpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, auch wenn es seitens der US-Zentralbank zu einer möglichen Straffung der lockeren Geldpolitik in naher Zukunft kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus und die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleiben bestehen. In Europa bleibt die Situation genau zu beobachten, da mögliche Auswirkungen und der weitere Verlauf des Konfliktes in der Ukraine noch unklar sind. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: trotz des jüngsten Anstiegs der langfristigen Rendite bleiben die Zinsen historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenIm Monat Februar ging es an den Aktienmärkten weiter bergab. Im Vormonat waren noch die Sorge vor einer hohen Inflation und der geldpolitische Ausblick, allen voran die wohl anstehenden Zinserhöhungen seitens der US-Zentralbank, die Hauptbelastungsfaktoren. Jetzt rückte die bewaffnete Auseinandersetzung in der Ukraine mit Wucht in den Mittelpunkt. Insbesondere an den Rohstoffmärkten waren die Verwerfungen spürbar. Auf Unternehmensseite war die Verfügbarkeit und der Anstieg der Preise bei bestimmten Vorprodukten und die Auswirkungen auf die Profitabilität eines der Hauptthemen. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, verzeichnete einen Rückgang von 3,1%. Für den wachstumsorientierten NASDAQ Index ging es um 3,4% herunter (beide in US-Dollar). In Europa beendete der MSCI Europe den Monat mit einem Abschlag von 3,2%. Deutlicher wurde der DAX belastet, mit einem Minus von 6,5% (beide in Euro), was auf die relativ größere Verbindung der deutschen Wirtschaft mit dem russischen Markt zurückzuführen ist. Weniger ausgeprägt waren die Verluste beim Topix, dem Gradmesser für den japanischen Markt, mit Kursrückgängen von -0,5% (in Yen). Auch die Schwellenländer konnten sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen und verzeichneten Verluste von 3,0% (in US-Dollar). Die Verwerfungen an den Rohstoffmärkten und Sorge vor möglichen Engpässen verhalfen vor allem den Energie- und Rohstoffwerten zu einer relativ besseren Entwicklung. Gleichzeitig war auch Stabilität stärker im Fokus, was zu einer relativ besseren Entwicklung bei Anbietern von Basiskonsumgütern sowie Gesundheitsunternehmen führte. Relative Verlierer waren hingegen die Aktien von Unternehmen im diskretionärem Konsumbereich, IT und Kommunikationsdienstleistungen.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Aufgrund der angestiegenen weltweiten Inflation gehen wir von einem Umfeld tendenziell steigender Zinsen aus. Diese können sich unter anderem auf die Finanzierungkosten von Unternehmen auswirken, aber auch auf deren Bewertung. Wir haben diese Entwicklung bei der Positionierung des Portfolios berücksichtigt, indem wir u.a. Unternehmen reduziert haben deren positive Wertentwicklung zu einer deutlichen Bewertungsprämie zum Gesamtmarkt geführt hat. Reduziert haben wir Unternehmen wie TetraTech SDG 12), Evoqua (SDG 6) oder Nvidia (SDG 13). Auf der anderen Seite haben wir verstärkt Positionen aufgebaut bei Unternehmen die sich eher durch eine überdurchschnittliche Dividendenrendite auszeichnen, bzw. zu einem Bewertungsabschlag im Vergleich zum Gesamtmarkt handeln. Zu den Unternehmen die wir neu ins Portfolio aufgenommen bzw. bei denen wir die Positionn vergrößert haben, zählen unter anderem Drax (SDG 13), Deutsche Telekom (SDG 10), West Fraser Timber (SDG 12), SLM (SDG 4) sowie Compagnie de Saint Gobain (SDG 13).
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities verlor im Januar 7,49% an Wert und lag damit hinter dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 4,13 % an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Innerhalb des Technologiesektors zahlte sich einmal mehr die Selektion bei Halbleiter- und IT-Werten aus. Auch das Untergewicht des Sektors ist von Vorteil gewesen. Das gleiche galt für den Gesundheitssektor. Hier trugen insbesondere die traditionellen Pharmazeutika-Hersteller zur relativen Stärke bei. Nur das Übergewicht des Sektors zahlte sich im Januar nicht aus. Das Übergewicht bei Versorgen ist im abgelaufenen Monat von Vorteil gewesen, allerdings nicht die Selektion. Insbesondere wachstumsorientierte Versorger die auf den Ausbau erneuerbarer Energien fokussiert sind, wurden von Investoren gemieden. Dagegen war im abgelaufenen Monat das Untergewicht bei Energiewerten und Finanztiteln nicht von Vorteil und erklärt einen Großteil der relativ schwächeren Kursentwicklung des Fonds im Januar. Beide Sektoren stellen strukturelle Untergewichte dar, da Unternehmen dieser Sektoren relativ wenig zur Erreichung zu den UN-Nachhaltigkeitszielen beitragen.
WeiterlesenTrotz der Verunsicherungen sowohl über weitere politische Ereignisse als auch über die künftige Geldpolitik in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der Virusvarianten wird weiterhin beobachtet und kann wie im Jahr 2021 zu Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Durch den weltweiten Impffortschritt besteht Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Zusätzlich unterstützen sowohl fiskalpolitische als auch geldpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, auch wenn es seitens der US-Zentralbank zu einer möglichen Straffung der lockeren Geldpolitik in naher Zukunft kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus und die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleiben bestehen. In Europa bleibt die Situation genau zu beobachten, wo neben der Covid-19-Pandemie auch die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: trotz des jüngsten Anstiegs der langfristigen Rendite bleiben die Zinsen historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenNach einem aus Aktiensicht sehr erfreulichen Jahr 2021 starteten die Börsen weltweit mit einem deutlichen Rücksetzer in das Jahr 2022. Der Hauptbelastungsfaktor war dabei einmal mehr die Sorge vor einer höheren Inflationsrate und damit verbundenen Erwartung einer strafferen Geldpolitik, insbesondere in den USA. Dies spiegelte sich in ansteigenden Zinsen wider, was wiederum insbesondere Notierungen von höher bewerteten bzw. nicht profitablen Unternehmen belastete. So verzeichnete der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, einen Kursrückgang von 5,3% im Januar. Der wachstumsorientierte NASDAQ Index büßte gar 9,0% ein (beide in US-Dollar). In Europa hielten sich die Notierungen zwar relativ etwas besser, verzeichneten jedoch Rückgänge von 3,7% für den MSCI Europe und 3,4% für den DAX (beide in Euro). Als Gradmesser für den japanischen Markt gab auch der Topix deutlich um 6,6% (in Yen) nach. Die Schwellenländer konnten sich dem allgemeinen Sog nicht entziehen und beendeten den Monat 2,2% im Minus (in US-Dollar). Auf sektoraler Ebene war das Bild eher gemischt. Auf der einen Seite schlugen sich die eher zyklischeren Finanz- und Energiewerte besser, da sie von steigenden Zinsen bzw. Rohstoffpreisen profitierten. Gleichzeitig waren aber auch die defensiveren Bereiche des Marktes wie Basiskonsumgüter oder Versorger auf der relativen Gewinnerseite zu finden. Relative Verlierer waren die Notierungen von Unternehmen, die den diskretionären Konsum bedienen sowie IT- und Immobilien-Werte.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im Dezember haben wir unter anderem unsere Position in TetraTech reduziert und nach einer erfreulichen Kursentwicklung Gewinne realisiert. Das US amerikanische Unternehmen bietet unter anderem Ingenieurdienstleistungen mit dem Fokus auf Wasser, Umwelt und Infrastrutkur an und trägt damit potenziell zum UN Nachhaltigkeitsziel 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ bei als auch zum Ziel 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“. Zudem haben wir unsere Positionen in Vestas, dem dänsichen Windturbinenhersteller komplett verkauft. Dagegen haben wir bei West Fraser Timber weiter zugekauft. Das kanadische Unternehmen stellt eine Vielzahl von Holzprodukten her die beispielweise zum Bau von Häusern benutzt werden. Es trägt damit auch potenziell zum UN Nachhaltigkeitsziel 12 bei.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities gewann im Dezember 1,74% an Wert und lag damit hinter dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 4,05% an Wert gewann. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Das Untergewicht des Technologiesektors zahlte sich zwar aus, allerdings nicht die Selektion innerhalb des Sektors. Insbesondere Technologietitel aus dem „grünen“ Bereich wie beispielsweise Solarmodul- oder Batteriehersteller konnten keine überdurchschnittliche Kursentwicklung ausweisen. Für US-Präsident Biden könnte es schwierig werden sein Sozial- und Klimapaket „Build back better“ durch den Kongress zu bringen, da der Demokrat Joe Manchin angekündigt hat dagegen zu stimmen, dass belastete die Kursentwicklung der angesprochenen Unternehmen. Gleiches galt für eine Vielzahl von Industrieunternehmen, die von Bidens Konjunkturprogramm profitieren würden und sich auch im Portfolio befinden. Somit konnte auch hier die Einzeltitelselektion keinen relativen Mehrwert liefern. Das Übergewicht des Sektors allerdings schon. Das Untergewicht und die Positionierung innerhalb des Kommunikationsdienstleistungs- und diskretionären Konsumsektors war hingegen vorteilhaft im abgelaufenen Monat. Bei Gesundheitswerten zahlte sich zwar die Sektorallokation aus, jedoch nicht die Einzeltitelselektion. Engagements bei US-Krankenversicherern erwiesen sich hierbei als vorteilhaft, jedoch konnten diese nicht die relativ schlechte Kursentwicklung einiger Medizintechnikunternehmen ausgleichen. Auch die Titelauswahl im Versorgersektor ist nicht von Vorteil gewesen, konnte aber durch das Übergewicht des Sektors deutlich überkompensiert werden.
WeiterlesenTrotz der Verunsicherungen sowohl über weitere politische Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der Virusvarianten wird weiterhin beobachtet und kann wie im Jahr 2021 zu Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Durch den weltweiten Impffortschritt besteht Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Zusätzlich unterstützen sowohl fiskalpolitische als auch geldpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, auch wenn es seitens der US-Zentralbank zu einer möglichen Straffung der lockeren Geldpolitik in naher Zukunft kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus und die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleiben bestehen. In Europa bleibt die Situation genau zu beobachten, wo neben der Covid-19-Pandemie auch die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: trotz des jüngsten Anstiegs der langfristigen Rendite bleiben die Zinsen historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenNach einem volatilen Vormonat konnten die globalen Aktienmärkte den Monat Dezember mit einem deutlichen Kursplus beenden, womit ein insgesamt sehr erfreuliches Aktienjahr zu Ende ging. Dabei waren die wesentlichen Einflussfaktoren die gleichen wie im November. Weiterhin im Fokus standen die Entwicklung der Inflationsraten und das weitere Vorgehen seitens der Zentralbanken sowie die Nachrichten rund um das Covid-19 Virus. Insbesondere standen die Auswirkungen der Omikron-Variante im Vordergrund. Im abgelaufenen Monat haben sich die Märkte bezüglich der beschriebenen Faktoren von der konstruktiven Seite gezeigt. Die Hoffnung, dass man bei Inflationsraten eventuell den Höhepunkt erreicht hat und die Omikron-Variante potenziell mildere Krankheitsverläufe verursacht, verhalfen den Aktienkursen weltweit nach oben. So verzeichnete der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, einen Kursanstieg von 4,5% im Dezember. Der wachstumsorientierte NASDAQ Index hingegen konnte „nur“ einen Anstieg von 0,8% verbuchen (jeweils in US-Dollar). In Europa konnten die Notierungen noch stärker zulegen, und zwar um 5,5% für den MSCI Europe und 5,2% für den DAX (beide in Euro). Als Gradmesser für den japanischen Markt verzeichnete der Topix einen Zuwachs von 3,5% (in Yen). Die Schwellenländer konnten nicht ganz mithalten, aber zumindest eine positive Entwicklung von 1,1% ausweisen (in US-Dollar). Auf sektoraler Ebene war die Entwicklung spiegelbildlich zum Vormonat. Diesmal standen auf der relativen Gewinnerseite eher die defensiven Bereiche des Marktes wie nicht-zyklische Konsumwerte, Immobilien- und Gesundheitswerte sowie Versorger. Unterdurchschnittlich entwickelten sich hingegen die eher zyklischeren Sektoren wie diskretionärer Konsum, Finanzwesen, Energie- und Technologiewerte.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wird neben dem Renditeziel berücksichtigt, dass die Unternehmen, an denen wir uns beteiligen, einen möglichst hohen Umsatzbeitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen leisten. Im Durchschnitt streben wir an, dass jeder zweite Euro an Umsatz, der generiert wird von unseren Portfoliobeteiligungen, potenziell zu den genannten Zielen beiträgt. Im Versorger-, Industrie- und Gesundheitssektor gibt es besonders viele Unternehmen die einen sehr hohen potenziellen Beitrag leisten, deshalb sind diese Sektoren im Fonds auch tendenziell stärker gewichtet. Grundsätzlich liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im November haben wir unter anderem unsere Position in Canadian National Railway weiter ausgebaut. Das Unternehmen trägt potenziell mit ca. 45% seiner Umsätze zum UN-Nachhaltigkeitsziel 13, Klimaschutz bei. Der Transport von Gütern und Personen über das Schienennetzwerk ist in der Regel mit weniger CO2 Emissionen verbunden als der Transport über die Straße oder per Flugzeug. Darüber hinaus haben wir auch bei der Waste Management weiterzugekauft. Dieses Unternehmen ist in der USA ansässig und trägt mit seinen Aktivitäten unter anderem potenziell zum Ziel 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ bei. Waste Management möchte zudem das Recyclinggeschäft ausbauen und plant die Erweiterung der Anlagen die Deponiegas in Energie umwandeln.
WeiterlesenDer Fonds verlor im November 0,67% an Wert und lag damit leicht hinter dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 0,41% an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Sektorallokation als auch die Einzeltitelselektion beeinflusst. Sowohl das Untergewicht des Finanzsektors als auch die Einzeltitelselektion innerhalb des Sektors erzielten einen positiven Beitrag zur relativen Wertentwicklung. Das Übergewicht des Industriesektor zahlte sich nicht aus und auch der relativ positive Wertentwicklungsbeitrag der Titelauswahl innerhalb des Sektors, konnte diesen Nachteil nicht kompensieren. Dagegen war sowohl das Übergewicht bei Gesundheitswerten als auch die Selektion innerhalb des Sektors war von Nachteil. Der Fokus auf Medizintechnik- und Diagnostikunternehmen konnte im November keinen Mehrwert erzielen, da diese Unternehmen derzeit zum Teil von Engpässen in den Lieferketten und von aufgeschobenen Behandlungen aufgrund der Pandemie sowie leiden. Auch das Untergewicht bei Informationstechnologiewerten zahlte sich nicht aus und auch die Titelauswahl innerhalb des Sektors konnte keinen positiven Beitrag leisten. Insbesondere Unternehmen aus dem Bereich Solarenergie konnten hier nicht mit der Wertentwicklung traditioneller Technologiewerte mithalten. Die Kombination aus Selektion innerhalb der Sektoren Energie und Immobilien und Gewichtung der genannten Sektoren, hatte einen nahezu neutralen Effekt auf die relative Wertentwicklung des Portfolios im November. Dagegen hat sich im Bereich diskretionärer Konsum die Titelauswahl negativ auf die relative Wertentwicklung ausgewirkt. Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Bildung haben im November darunter gelitten, dass sich in den USA weniger Studenten für ein Hochschulstudium angemeldet haben, da der Arbeitsmarkt momentan sehr robust ist.
WeiterlesenTrotz Verunsicherungen sowohl über weitere politische Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der Virusvarianten wird weiterhin beobachtet und kann wie im November zu Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Durch den weltweiten Impffortschritt besteht Hoffnung auf ein absehbares Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen. Zusätzlich unterstützen sowohl fiskalpolitische als auch geldpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, auch wenn es seitens der US-Zentralbank zu einer möglichen Straffung der lockeren Geldpolitik in naher Zukunft kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus und die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleiben bestehen. In Europa bleibt die Situation genau zu beobachten, wo neben der Covid-19-Pandemie auch die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: trotz des jüngsten Anstiegs der langfristigen Rendite bleiben die Zinsen historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenDer November nahm an den globalen Aktienmärkten einen turbulenten Verlauf. Während über den Monat hinweg zunächst weiterhin steigende Inflationsraten zu Unsicherheiten an den Märkten führten, kamen zum Monatsende die Sorge über die neue Corona-Variante Omikron und die Frage hinsichtlich der Wirkung der bestehenden Impfstoffe hinzu. Die Unsicherheiten wurden nicht nur durch einen starken Anstieg der Volatilität, sondern auch durch den Rücksetzer der Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen in der letzten Woche des Monats deutlich. Aufgrund der Kursstärke vor der neuen Omikron-Variante verzeichnete der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, lediglich einen leichten Kursrückgang von 0,8% im November, während der wachstumsorientierte NASDAQ Index sogar leichte Kursgewinne von 0,3% verbuchte (beides in US-Dollar). In Europa musste der MSCI Europe einen Rückgang von 2,6% hinnehmen, der DAX Index verzeichnete Verluste von 3,8% (beides in Euro). Der Topix Index als Gradmesser für den japanischen Markt verzeichnete einen Rückgang von 3,6% im November. In den Schwellenländern fielen die Kursrückgänge größer aus, der MSCI Emerging Markets fiel um 4,1% (in US-Dollar), was besonders durch Osteuropa getrieben wurde. Auf sektoraler Ebene wussten global besonders zyklische Konsumgüter und Technologieunternehmen zu überzeugen. Dagegen war die Wertentwicklung des Finanzsektors unterdurchschnittlich, der aufgrund der Unsicherheiten und des Rückgangs der langfristigen Renditen der US-Staatsanleihen litt. Auch der zyklische Industriesektor verzeichnete überproportionale Kursrückgänge, da besonders die Luftfahrtbranche aufgrund von Reiseeinschränkungen wegen der neuen Corona-Variante unter Druck geriet. Bei dem Energiesektor kam es nach der deutlichen Wertzunahme in den Vormonaten und einem Rückgang im Ölpreis zu deutlichen Gewinnmitnahmen.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
---|---|
Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 14.12.2018 |
Fondsvermögen | 1.540,19 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 20,02 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 | Artikel 9 Das Finanzprodukt hat nachhaltige Anlagen zum Ziel (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen) |
Sparplan | Nein |
VL-Sparen | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 6 von 7 |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[2] | 90,13% |
Ausgabeaufschlag[3] | 3,00% |
---|---|
Verwaltungsvergütung | 2,000% |
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung | Nein |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2021) |
2,080% |
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung | N/A |
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe | N/A |
Stand | Laufende Kosten |
---|---|
31.12.2021 | 2,080% |
31.12.2020 | 2,160% |
31.12.2019 | 2,350% |
31.12.2018 | 0,110% |
Datum | 31.12.2021 | 31.12.2020 | 31.12.2019 | 31.12.2018 | 31.12.2017 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | |
Kurs | N/A | N/A | N/A | N/A | wird nachgeliefert | |
Betrag | 0,0000 EUR | 0,0610 EUR | 0,3463 EUR | 0,0000 EUR | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[6][7] |
- | - | - | - | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[6][7] |
- | - | - | - | wird nachgeliefert | |
Währung | EUR | EUR | EUR | EUR | wird nachgeliefert | |
Klassifizierung (Teilfreistellung) | Aktienfonds | Aktienfonds | Aktienfonds | Aktienfonds | - |
Volatilität | 17,82% |
---|---|
Maximum Drawdown | -17,00% |
VaR (99% / 10 Tage) | 6,20% |
Sharpe-Ratio | 0,75 |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 3,00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 3,09% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei thesaurierenden Fonds ist steuerlich das Kalenderjahresende maßgeblich.
5. Bei thesaurierenden Fonds entspricht der gezeigte Betrag der sog. Vorabpauschale für das gesamte abgelaufene Kalenderjahr.
6. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
7. Letztmalig relevant für die Ertragsverwendung 2017. Ab 2018 ist vorbehaltlich einer Teilfreistellung grundsätzlich sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen der unter "Betrag" angegebene Wert steuerpflichtig.
Name | Kategorie | Sprache | Datum | Typ | Größe |
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Marketing Material |
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DWS Invest SDG Global Equities/2Pager, 04/22 | Produkt-2Pager | DE | Sep 2021 | 1,2 MB | |
Artikel aus EUROspezial/SDG, Titel: Geldanlage mit sauberer Rendite, 11/20 | Presseveröffentlichungen | DE | Nov 2020 | 276,8 KB | |
Pflicht-Verkaufsunterlagen |
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Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der Anteilinhaber 2022 I DWS Invest | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Apr 2022 | 131,5 KB | |
KID DWS Invest SDG Global Equities NC | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Feb 2022 | 126,6 KB | |
DWS Invest SICAV, 12/21 | Jahresbericht | DE | Dez 2021 | 7,5 MB | |
DWS Invest SICAV | Verkaufsprospekt | DE | Dez 2021 | 9,4 MB | |
Publikation DWS Invest | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Nov 2021 | 237,5 KB | |
DWS Invest SICAV, 6/21 | Halbjahresbericht | DE | Jun 2021 | 5,3 MB | |
DWS Invest | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Jun 2021 | 454,2 KB | |
DWS Invest | Satzung | DE | Aug 2018 | 234,3 KB | |
Reporting |
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DWS Flagship Fonds Reporting | Fondsfakten | DE | Apr 2022 | 6,1 MB | |
DWS Invest SDG Global Equities | Fondsfakten | DE | Apr 2022 | 279,8 KB | |
DWS Invest SDG Global Equities | ESG-Report | DE | Apr 2022 | 243,7 KB | |
DWS Invest SICAV Reporting | Fondsfakten | DE | Apr 2022 | 12,2 MB | |
Sonstige Dokumente |
|||||
ESG_Policy_DWS Invest SDG Global Equities | Sonstiges | EN | Mrz 2022 | 399,6 KB | |
Produktoffenlegung nach Artikel 10 der Regulation (EU) 2019_2088 - DWS Invest SDG Global Equities (de) | Sonstiges | DE | Mrz 2021 | 415,2 KB |
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
|
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
|
Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
|
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 4 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 6 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
|
Mindestanlagehorizont | Mittelfristig (3 - 5 Jahre) |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 2,302% p.a. |
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davon laufende Kosten | 2,080% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0,222% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0,000% p.a. |
Stand: 27.02.2022
1. Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, D-60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds handelt, bei der DWS Investment S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg.
Berechnung der Volatilität erfolgt auf täglicher Basis.
Alle Angaben ohne Gewähr
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Factsheet oder dem Verkaufsprospekt auf dem Reiter Downloads, Informationen zu Preisen im Hinblick auf die Depotführung und weitere Preisangaben finden Sie im entsprechenden Preisverzeichnis.
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