Der Dachfonds Deutsche Multi Opportunities strebt als Anlageziel einen möglichst hohen Wertzuwachs in Euro an. Der Dachfonds investiert zu mindestens 51% des Netto-Fondsvermögens in Zielfonds. Für den Fonds können Anteile an in- und ausländischen Aktienfonds, gemischten Wertpapierfonds, Wertpapierrentenfonds und geldmarktnahen Wertpapierfonds erworben werden. Daneben kann das Fondsvermögen u.a. in Aktien, fest und variabel verzinslichen Wertpapieren, Aktienzertifikaten, Wandelschuldverschreibungen angelegt werden. Dabei wird auf eine internationale Streuung geachtet.
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Mischfonds EUR flexibel - Global
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Dachfonds |
Anlegerprofil | Wachstumsorientiert |
Fondsmanager | Henning Potstada |
Benchmark | 25% MSCI World(RI), 25% MSCI Europe(RI), 40% REXP, 10% Euribor3M |
Fondsvermögen (in Mio.) | 1.807,51 EUR |
Zeitraum | kumuliert | jährlich |
1 Monat | 1,7% | - |
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3 Monate | 1,33% | - |
6 Monate | -1,32% | - |
Laufendes Jahr | 4,94% | - |
1 Jahr | 0,38% | 0,38% |
Seit Auflegung | -1,31% | -1,16% |
Zeitraum | Netto | Brutto |
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18.02.2018 - 18.02.2019 | 0,38% | 0,38% |
02.01.2018 - 18.02.2018 | -1,68% | -1,68% |
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Da bei dem Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt, muss er dafür 1000 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da kein Ausgabeaufschlag anfällt ist die Wertentwicklung brutto/netto in jedem Jahr identisch. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: SIX Telekurs. Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Maßnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
DWS Floating Rate Notes IC | 13,10 |
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Deutsche Institutional Money plus IC | 5,90 |
DWS Rendite Optima Four Seasons | 5,70 |
DWS Dynamic Opportunities FC | 5,10 |
DWS Top Europe IC | 3,90 |
DWS Invest Euro High Yield Corporates FC | 3,10 |
DWS Invest Euro Corporate Bonds IC | 2,60 |
DWS Invest Global Bonds IC | 2,20 |
Xtrackers MSCI EM Asia Swap UCITS ETF 1C | 2,10 |
Xtrackers MSCI Emerging Markets Swap UCITS ETF 1C | 1,90 |
1. inkl. Devisentermingeschäfte, negative und positive Werte spiegeln die Erwartung zur Wertentwicklung wider.
Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben.
Dies sieht man am mittlerweile auf 44,4% reduzierten Aktienbestand. Der Cash Anteil von 20% dient zusätzlich als Stabilitätsanker. Eine offensivere Anlagestrategie könnte erfolgen, wenn die Aktienmärkte anfangen sollten eine Rezession einzupreisen. Der US Dollar Anteil im Portfolio liegt bei knapp 9%. Eine deutliche US Dollar Aufwertung sehen wir auf diesem Niveau nicht.
WeiterlesenDie Aktienmärkte haben im November etwas durchgeatmet. Der MSCI ACWI stieg um 1,2%. Unter den Gewinnerbörsen befanden sich die Emerging Markets (Schwellenländer) mit einem Plus von 4% und USA mit 1,7%. Der US Dollar war gegenüber dem Euro praktisch unverändert. Die europäischen Börsen setzten ihren Abwärtstrend allerdings weiter fort mit minus 1%, der DAX verlor -1,7%. Grund für das vergleichsweise schlechte Abschneiden Europas war eine eher enttäuschende Berichtssaison. Eine sich abschwächende Wirtschaft sowie Wettereffekte waren u.a. Gründe die ins Feld geführt wurden. Bessere Nachrichten kamen aus den USA. FED Chairman Powell deutete an, das die Zinsen mittlerweile ein neutrales Niveau erreicht haben, also nicht mehr allzu sehr angehoben werden müssen. Zudem entspannte sich etwas die Rhetorik im Handelskonflikt mit China. Als eher schlechte Nachricht wurde das schwächere Wirtschaftswachstum in China sowie der fallende Ölpreis gewertet, der um 22% auf knapp 50$/Bl. nachgab. Konsequenterweise gehörten Unternehmen der Energiebranche zu den schwächsten Werten mit minus 4,1%, gefolgt von Technologieunternehmen. Zu den stärksten Branchen gehörte Pharma mit +5,3%, gefolgt von Telekomwerten. Die Zinsen von Staatsanleihen gingen z.T. deutlich zurück, in den USA um -13 BP für 10 jährige Anleihen. Gold stieg auch im November leicht um 0,5%. Auf einen Nenner gebracht, haben auch im November die Sorgen um einen deutlicher als bisher angenommenen Wirtschaftsabschwung zugenommen.
WeiterlesenAngesichts der sehr volatilen Nachrichtenlage rund um den Handelskonflikt zwischen den USA und China scheint der Aktienmarkt den Mut zu verlieren. Viele Investoren die mehrheitlich an eine Jahresendrallye geglaubt haben werden im Augenblick auf dem falschen Fuß erwischt. Insofern ist eine bis ins nächste Jahr dauernde defensive bzw. konservative Anlagestrategie im Deutsche Multi Opportunities angezeigt.
WeiterlesenDer Deutsche Multi Opportunities hat im November 37 BP gewonnen. Gewinne auf der Aktienseite von 59 BP, davon 55 BP aus Aktien und 4 BP aus Derivaten, standen Verluste von -12 BP der Anleihen entgegen. Besonders stark haben sich die Credit spreads der Unternehmensanleihen ausgeweitet mit -15 BP. Die Währungen verzeichneten marginale Verluste von -1 BP. Auf Einzelwertebene gab es keine wesentlichen Ausreißer. Die Nettoaktienquote sank im Fonds um -1,1% auf 44,4%. Allerdings wurde gleichzeitig eine long Position von 10-jährigen US Staatsanleihen etabliert in Höhe von 5%. Auf der Währungsseite wurden die US Dollarpositionen leicht auf 8,7% gesenkt.
WeiterlesenAufgrund der hohen Marktvolatilität ergaben sich deutliche Veränderungen im Portfolio. Anleihen wurden um ca. 1,5% aufgestockt. Der US Dollar erhöhte sich um 0,7%-Punkte. Short Positionen im S&P 500 wurden deutlich reduziert, so war die Aktien-Derivate Position zum Ende Oktober mit 1,6% positiv.
WeiterlesenMit einer Wertentwicklung von -3,23% im Oktober, konnte sich Deutsche Multi Opportunities den starken Kursverlusten an den Aktienmärkten teilweise entziehen. Die Aktienpositionen verbuchten -333 BP Verluste die über Derivate auf -313 BP reduziert wurden. Hinzu kommen Gewinne aus Währungen in Höhe von 22BP. Über den Monat wurde die Nettoquote um 9,4 %-Punkte erhöht, weitgehend durch die Schließung von Shortpositionen und durch neue Longpositionen. Die Anleiheseite erzielte einen negativen Beitrag zur Wertentwicklung von -26 BP leisten.
WeiterlesenNach den starken Verlusten im Oktober gehen wir von einer Erholung der Märkte zum Jahresende aus. Auf diese Erholung setzend haben wir die Kursrückgänge des Oktobers genutzt um die Nettoaktienquote zu erhöhen. Sollten wir mit dieser Einschätzung Recht behalten, würden wir uns zum Jahresende allerdings wieder deutlich defensiver aufstellen, da die Belastungsfaktoren im nächsten Jahr vermutlich wieder verstärkt zum Tragen kommen könnten. Als größtes Risiko sehen wir eine Eskalation rund um das italienische Budgetdefizit. Die einzige Möglichkeit um Italien zur Haushaltsdisziplin zu bewegen sind in unseren Augen wohl Sanktionen durch die Märkte, als höhere Zinsen. Die Handelspolitik der USA könnte zur Abwechslung mal etwas Kompromissbereitschaft vor allem in Bezug auf China zeigen, deshalb kaufen wir den chinesischen Index. Steigende US Zinsen werden das Potential des US Marktes wohl in engen Grenzen halten, dem US Dollar aber möglicherweise weiter Auftrieb geben.
WeiterlesenPünktlich zum Oktober sind schwere Herbststürme über den Aktienmarkt gezogen. Der MSCI ACWI ist in Euro um -5,2% gefallen. Der Anstieg des US Dollars um 2,5% hat dabei die Kursverluste in Euro gemildert. Die Aktienkurse in den USA hatten mit Verlusten von -7,8% (S&P 500 in US$) den schlechtesten Monat seit Januar 2011. Vor allem die starken Kursverluste von Technologiewerten mit -8,6% (NASDAQ 100 in $) hatten daran Anteil. Der Kursrutsch im Oktober reflektiert die Befürchtungen, dass sich das Wachstum in den nächsten Monaten deutlich abschwächen könnte. Schwächere PMI (Einkaufsmanager-Index) Zahlen gaben vor allen in Europa und China diesen Befürchtungen Auftrieb. Neben den Technologieaktien gerieten vor allem zyklische Branchen an den Börsen unter Druck. Verlierer waren Industriewerte, Rohstoffe und zyklische Konsumgüter. Der Ölpreis gab um etwas mehr als 10% nach, wodurch Energiewerte mit -8% ebenfalls zu den Verlierern zählten. Defensive Werte konnten mit einer stabilen Kursentwicklung überzeugen. Trotz Konjunktursorgen bewegten sich die Zinsen in den USA über alle Laufzeiten weiter nach oben, was der Stimmung am Aktienmarkt zusätzlich eintrübte. In Europa sorgte das italienische Budgetdefizit für Aufregung. Der Zins für 10-jährige italienische Staatsanleihen stieg um 28BP auf fast 3,5%, dies sind 3,10 Prozentpunkte mehr als für deutsche Staatsanleihen.
WeiterlesenIm September blieb die Aktienquote weiterhin auf einem im Jahresvergleich niedrigen Niveau. Im zugrundeliegenden Aktienportfolio kam es zur Reduktion einiger Titel (v.a. im Bereich Rohstoffe und zyklischer Konsum), im Gegenzug wurden dafür Absicherungspositionen geschlossen. Somit liegt die Nettoaktienquote zum Monatsende bei 36,1%.
WeiterlesenDeutsche Multi Opportunities erzielte im September eine leicht negative Rendite von -0,09% erzielen. Das Aktienportfolio trug mit -24 BP (in lokaler Währung) negativ bei. Aus den Absicherungspositionen, speziell auf den japanischen Topix, konnte hingegen eine positive Rendite von +6 BP erzielt werden. Auf regionaler Ebene schloss der deutsche Markt negativ wohingegen die restlichen europäischen Länder den Monat positiv beendeten. Auf der Anleihenseite konnte ein Gewinn von +12 BP erzielt werden. Hierfür war vor allem die deutliche Erholung bei Anleihen aus Schwellenländern verantwortlich. Insgesamt wurde ein Zugewinn von +9 BP aus dem Segment Staatsanleihen und +3 BP aus Unternehmensanleihen erwirtschaftet (alle Angaben in lokaler Währung). Aus Fremdwährungen kam ein Beitrag von -10 BP.
WeiterlesenAb Mitte Oktober wird sich zeigen wie stabil die Gewinnerwartungen für 2018 tatsächlich sind und ob die gesetzten Geschäftsziele haltbar sind. Innerhalb des Aktienportfolios bleibt der Fokus bei europäischen Titeln, auf Sektorenebene sind Finanzwerte am Stärksten vertreten. Auf Anleihenseite wurde die Allokation in High Yield Unternehmensanleihen, speziell in den USA, etwas reduziert. Grund hierfür sind unter anderem die durch den weiteren Zinsanstieg gestiegenen Refinanzierungskosten. Die kommenden Wochen sollten weiterhin von stärkeren Schwankungen geprägt sein. Die Kassequote bleibt in diesem Umfeld weiter erhöht. Italien wird die Märkte weiter beschäftigen, denn die vorgelegten Haushaltspläne müssen noch von der EU-Kommission abgesegnet werden. Auch steht Ende Oktober eine aktuelle Bonitätseinschätzung der Ratingagenturen an. Eine mögliche Herabstufung würde für weitere Volatilität an den Kapitalmärkten sorgen. In den USA macht die FED ernst und setzt ihren eingeschlagenen Weg zur Normalisierung der Geldpolitik fort. Im September wurde der Leitzins um weiter 25 BP angehoben. Ein weiterhin positiver Wirtschaftsausblick, sich weiter verengender Arbeitsmarkt und langsam ansteigende Inflation lassen darauf hindeuten, dass mit weiteren Zinsanhebungen in 2018 und 2019 zu rechnen ist.
WeiterlesenIm Monat September kam es trotz der Gemengelage aus schwächeren Konjunkturdaten in der Eurozone, der Diskussion um das Haushaltsbudget in Italien sowie der Einführung weiterer Zölle zwischen den USA und China zu leichten Kursgewinnen an den globalen Aktienmärkten. Die US-Notenbank FED erhöhte erwartungsgemäß den Leitzins und die EZB kündigte erwartungsgemäß die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe an. Staatsanleihen in den USA und Europa verzeichneten in diesem Umfeld Kursverluste. Der Ölpreis legte aufgrund anhaltender Angebotssorgen durch die Iran-Sanktionen weiter zu. Der MSCI Welt Index gewann 0,7% in Euro. Auf Sektorebene führten Energie-, Telekommunikations- und Gesundheitswerte die Gewinnerliste an, Finanz-, Versorger und IT-Aktien gehörten zu den Verlierern.
WeiterlesenDer Ausblick für September ist insbesondere im Hinblick auf die Aktienmärkte sehr Verhalten. Dies reflektiert sich in einer reduzierten Aktienquote von 41% brutto bzw. 35% netto. Dadurch erhöhte sich auch die Kasse-Quote um knapp 10%-Punkte auf 24%. Die US Dollar Position liegt nahezu unverändert bei knapp 7%.
WeiterlesenNach einem schwachen Monatsauftakt haben sich die Aktienmärkte zum Ende schließlich doch noch ins Plus retten können. Der MSCI ACWI schloss mit einem Plus von 1,4%. Allerdings war das Plus vor allem amerikanischen Technologiewerten, der Nasdaq schloss mit +6%, und einem festeren US Dollar zu verdanken. Europäische Aktienwerte büßten 2,2% ein, Emerging Markets (Schwellenländer) 1,8%. Insofern spiegelt der Monat August den kompletten Jahresverlauf wieder. Der MSCI ACWI hat im lfd. Jahr 7,6% zugelegt, während Europäische Aktien mit 0,8% vorneliegen. Schwellenländer verloren bisher -3,6%. Maßgeblich für die Kursentwicklung im August war die Verhängung weiterer Sanktionen seitens der USA gegenüber der Türkei, Russland und dem Iran. Sorgen über ein hohes Budgetdefizit Italiens, befürchtet wurde das Italien das Maastricht Kriterium von 3% überschreitet, führte zu einer Senkung des Ausblicks für das Kreditrating durch Fitch. Italienische Staatsanleihen stiegen um 50 BP, der italienische Aktienmarkt verlor 9%. Ferner flammten wieder Sorgen über einen ungeordneten Brexit auf. Schwellenländer wurden durch die hohen Kursverluste der türkischen Lira mit minus 25%, sowie des argentinischen Pesos mit minus 27% belastet. Auf der Rohstoffseite gab es vor allem Kursverluste bei Industriemetallen. Folgerichtig gehörten Rohstoff und Energiewerte zu den schwächsten Sektoren mit Verlusten von über 3%. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Kapitalmärkte in einen „Risk Off“ Modus umgeschaltet haben, wobei vor allem amerikanische Vermögensanlagen profitierten.
WeiterlesenDie sogenannten "Mid Term Elections" in den USA könnten zu weiteren populistischen Maßnahmen von Donald Trump führen. Eine zumindest temporäre Eskalation der Handelskonflikte sowie weiter Sanktionen sind zu erwarten. Der weiter festere US Dollar dürfte jene Schwellenländer in Bedrängnis bringen, die hohe Außenhandelsdefizite bei gleichzeitig hoher Auslandsverschuldung besitzen. Es ist davon auszugehen, dass alle Emerging Markets in Sippenhaft genommen werden. In Europa wird das Haushaltsbudget Italiens im Mittelpunkt stehen. Sollte es zu einer Eskalation mit der Europäischen Union um die Defizitgrenze kommen, wird dies europäischen Aktien nicht helfen. Strategisch bevorzugt der Fonds auf der Aktienseite stabile und dividendenstarke Werte in Europa, sowie Wachstumswerte in den USA. Industrie und Rohstoffwerte werden eher vernachlässigt. Der Aufbau von kürzerlaufenden türkischen Anleihen in US Dollar und Euro wird bei den gegenwärtig hohen Renditen fortgesetzt, da das mittlerweile hohe Renditeniveau einen adäquaten Ausgleich für die Risiken darstellt. Eine destabilisierende Wirtschaftskrise der Türkei dürfte kaum im Interesse der europäischen Union stehen.
WeiterlesenDer Deutsche Multi Opportunities hat den Monat August mit einem Verlust von -2,13% beendet. Edas Aktienportfolio hatte einen Ergebnisbeitrag von -1,64%. Europäische Aktien, speziell Europäische Finanzwerte, sowie die Schwellenländer-Positionen trugen negativ zur Wertentwicklung bei. Der Beitrag aus dem Bondportfolio war mit 30BP ebenfalls negativ. Aufgrund der geringen US Dollar Positionierung, konnte der Fonds nicht von der Aufwertung des Dollars profitieren. Zudem trugen die Allokationen in Schwellenländer-Währungen negativ bei. Insgesamt liegt der Ergebnisbeitrag der Währungsseite so bei -11BP.
WeiterlesenDie Stärke an den Aktienmärkten wurde genutzt um Risikopositionen zu reduzieren. Die Nettoaktienquote wurde sukzessive auf 43% reduziert, primär über Terminkontrakte in den USA. Weiterhin fokussiert sich das Aktienportfolio auf eine ausgewogene Mischung aus strukturellen Gewinner, defensiven Geschäftsmodellen und Profiteuren eines höheren Zinslevels.
WeiterlesenDie globalen Aktienmärkte haben sich im Juli in der Breite enorm stark entwickelt. Der MSCI Welt Index (in EUR) schloss den Monat mit einem Plus von 3,0%. Insbesondere der Dax stach mit einer Entwicklung von 4,1% hervor. Einzig die asiatischen Aktienmärkte hinkten etwas hinterher. Der Nikkei schloss den Monat unverändert (in EUR), China entwickelte sich negativ mit -0,5% (in EUR, Hang Seng China Enterprise Index). Bei den Schwellenländern konnte sich der brasilianische Markt mit 12,3% (in EUR) hervortun. Die Q2 Berichtssaison lief im Rahmen der Erwartungen, insbesondere amerikanische IT Unternehmen/Digitalplattformen konnten mit starken Ergebnissen überraschen. Auch wenn der Handelskonflikt nicht aus der Welt ist, kam es bei dem Treffen von Juncker und Trump zu Annäherungen. Die Aktienmärkte wurden davon zu Monatsende nochmals beflügelt. Bei der Sektorenentwicklung gab es keinen klaren Trend. Die beste Wertentwicklung kam aus einem als defensiv (Gesundheit/Pharma), zyklisch (Industrie) und zinssensitiv (Finanzwerte) eingestuftem Sektor. Wenig Bewegung war auf der Währungsseite per Monatsende zu verzeichnen. Der US-Dollar schwankte um die 1,16 und schloss den Monat unverändert. Der Unternehmensanleihebereich legte deutlich zu. Staatsanleihen mussten jedoch geringfügig einbueßen. Der Rohstoffbereich verzeichnete deutlich schwächere Kurse. Nach dem starken Vormonat erlitt der Ölpreis einen Einbruch von über -7% (WTI, in EUR). Industriemetalle, Kupfer und Aluminium verloren im Schnitt über -5% (in EUR). Gold erreichte den bereits gesehenen Tiefpunkt von Mai und Juni erneut, über den Monat hinweg betrug der Kursverlust über -2% (in EUR).
WeiterlesenDas Treffen von Juncker und Trump bzgl. Handelszöllen beruhigt die Märkte vorübergehend und der Fokus liegt erneut auf fundamentaler Analyse. So liegen momentan alle Augen auf der Berichtssaison, die sich noch bis in den August zieht. Bisher wirken die von dieser Seite kommenden Daten unterstützend für den Aktienmarkt. Der Monat August sollte mit der auslaufenden Berichtssaison eher ruhiger verlaufen. Geldpolitisch richten sich alle Augen auf den Monat September. Hier wird erwartet, dass die Fed die Zinsen weiter anheben wird. Der Fokus sollte sich dennoch auf die „Midterm elections“ in den USA richten. Hier wird Trump erneut um die Wählerstimmen buhlen. Ein mögliches bewährtes Mittel könnte eine erneute Eskalation im Handelskrieg sein. Dies könnte erneut zu stärkeren Schwankungen an den Kapitalmärkten führen. Die Stärke an den Aktienmärkten wurde genutzt um Risikopositionen zu reduzieren. Die Nettoaktienquote wurde sukzessive auf 35% reduziert, über Terminkontrakte auf den S&P500 und den Dax Index. Weiterhin fokussiert sich das Aktienportfolio auf eine ausgewogene Mischung aus strukturellen Gewinner, defensiven Geschäftsmodellen und Profiteuren eines höheren Zinslevels.
WeiterlesenDeutsche Multi Opportunities hat den Monat Juli mit einer Wertentwicklung von 2,25% beendet. Die Aktienselektionskomponente stach positiv hervor, die 5 stärksten Kontributoren erbrachten knapp 60 BP. Dem starken Monat entsprechend waren die größten Ertragsbringer das Aktienportfolio mit gesamt 175 BP (lokal). Die Absicherung des Aktienportfolios über Terminkontrakte kostete etwa 10 BP. Die Staats- und Unternehmensanleihen erzielten mit 25 BP bzw. 20 BP ebenfalls einen positiven Beitrag. Währungen trugen in Summe 8 BP zum Monatsergebnis teil.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 02.01.2018 |
Fondsvermögen | 1.807,51 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 0,00 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Sparplan | Nein |
VL-Sparen | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 5 von 7 |
Orderannahmeschluss | 11:30 |
Volatilität | N/A |
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Maximum Drawdown | N/A |
VaR (99% / 10 Tage) | 2,08% |
Sharpe-Ratio | N/A |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
Name | Kategorie | Sprache | Datum | Typ | Größe |
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Marketing Material |
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Deutsche Multi Opportunities/Broschüre, 2/18 | Broschüre/Flyer | DE | Mrz 2018 | 1,9 MB | |
Pflicht-Verkaufsunterlagen |
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KID DWS Multi Opportunities TFC | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Feb 2019 | 86,6 KB | |
DWS Multi Opportunities | Verkaufsprospekt | DE | Feb 2019 | 1,3 MB | |
Deutsche Multi Opportunities | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Dez 2018 | 20,3 KB | |
Diverse Funds DeAM S.A. | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Dez 2018 | 74,6 KB | |
diverse Fonds | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Dez 2018 | 10,8 KB | |
Deutsche Multi Opportunities, 6/18 | Halbjahresbericht | DE | Jun 2018 | 1,5 MB | |
Deutsche Multi Opportunities, 12/17 | Jahresbericht | DE | Dez 2017 | 859,3 KB | |
Reporting |
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DWS Flagship Fonds Reporting | Fondsfakten | DE | Jan 2019 | 4,5 MB | |
DWS Multi Opportunities | Fondsfakten | DE | Jan 2019 | 232,2 KB | |
DWS Multi Opportunities (LD) | Fondsfakten | DE | Jan 2019 | 208,6 KB | |
Ausschüttungs- / Thesaurierungsdaten (für deutsche Anleger) | Steuer- und Ausschüttungsdaten | DE | Jan 2018 | 18,5 KB |
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Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
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Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 4 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 5 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
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Mindestanlagehorizont | Mittelfristig (3 - 5 Jahre) |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 1,336% p.a. |
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davon laufende Kosten | 0,900% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0,436% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0,000% p.a. |
Stand: 04.09.2018
1. Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Risikohinweis
Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, D-60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds handelt, bei der Deutsche Asset Management S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg.
Berechnung der Volatilität erfolgt auf täglicher Basis.
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