ISIN: LU1246176181 | WKN: DWS2A1
Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung eines positiven Anlageergebnisses. Um dies zu erreichen, investiert der Fonds weltweit in unterschiedlichem Umfang in die gesamte Bandbreite zulässiger Anlagekategorien/-instrumente aller Anlageklassen. Die Verwaltungsstrategie ist chancenorientiert, d. h. das Fondsmanagement beurteilt die Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen und Anlageinstrumente. Je nach Auswahl der Anlagen kann die Anlagestruktur variieren, von einer anleihenbestimmten bis hin zu einer ausschließlich aktienorientierten Anlage.
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Alt - Multistrategy
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Gemischte Fonds |
Unterkategorie | Flexibel |
Anlegerprofil | Wachstumsorientiert |
Fondsmanager | Georg Schuh |
Fondsvermögen (in Mio.) | 125,31 EUR |
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 29.04.2022) |
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Lipper Leaders (Stand: 29.04.2022) |
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Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052,63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5,26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Zeitraum | kumuliert | jährlich |
1 Monat | -1,87% | - |
---|---|---|
3 Monate | -2,43% | - |
6 Monate | -7,09% | - |
Laufendes Jahr | -7,09% | - |
1 Jahr | -5,28% | -5,28% |
3 Jahre | 5,16% | 1,69% |
5 Jahre | 5,68% | 1,11% |
Seit Auflegung | 6,46% | 0,9% |
Zeitraum | Netto | Brutto |
---|---|---|
30.06.2021 - 30.06.2022 | -5,28% | -5,28% |
30.06.2020 - 30.06.2021 | 11,3% | 11,3% |
30.06.2019 - 30.06.2020 | -0,26% | -0,26% |
30.06.2018 - 30.06.2019 | -0,8% | -0,8% |
30.06.2017 - 30.06.2018 | 1,31% | 1,31% |
30.06.2016 - 30.06.2017 | 5,64% | 5,64% |
30.06.2015 - 30.06.2016 | -4,64% | -4,64% |
30.06.2015 - 30.06.2015 | -4,55% | 0% |
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: SIX Telekurs. Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Maßnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052,63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5,26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
XTrackers ETC/Gold 23.04.80 | 7,90 |
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Deutsche Telekom Reg. | 2,20 |
US Treasury 20/30.11.22 | 2,20 |
Xtrackers MSCI World Financials UCITS ETF 1C | 2,00 |
DWS Invest Financial Hybrid Bonds FC | 1,90 |
DWS Invest ESG Asian Bonds USD IC500 | 1,80 |
US Treasury 21/31.03.23 | 1,80 |
Alphabet Cl.C | 1,70 |
Xtrackers MSCI China UCITS ETF 1C | 1,70 |
Microsoft Corp. | 1,70 |
1. Die Bewertung der Anleihenbonität folgt einem restriktiven Ansatz nach Worst-of-Logik. „Worst-of" bedeutet, dass im Falle eines unterschiedlichen Ratings der Ratingagenturen die schlechtere / strengere Betrachtungsweise herangezogen wird. Standardmäßig werden die Ratingagenturen S&P, Moody’s und Fitch hinterlegt. Davon abweichende Bewertungslogiken entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.
2. inkl. Devisentermingeschäfte, negative und positive Werte spiegeln die Erwartung zur Wertentwicklung wider.
Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben.
Das Aktienrisiko im Fonds wurde durch das realisieren von Absicherung Profiten deutlich erhöht. Die Aktienquote betrug am Monatsanfang 17% und wurde im Monatsverlauf dadurch auf nahezu 30% erhöht. Die Gefahr steigender Zinsen ist aufgrund der Inflationsthematik weiter vorhanden. In den USA ist aber schon eine starke Bewegung vollzogen worden und ein steiler Zinserhöhungspfad der US Notenbank eingepreist. Für die Eurozone werden ebenfalls mehrere Zinsschritte erwartet die das Thema Negativzins beenden sollten. Durch die zunehmende Gefahr einer globalen Rezession wird der Zins Pfad allerdings unsicherer je länger der Prognosehorizont ist. Daher wird die Aktienquote deutlich flexibler allokiert als in den letzten 18 Monaten. Kurzfristig wird das Portfolio möglichst breit positioniert um die Risiken auszubalancieren. Bei Aktien sind primär defensive Titel und Branchen favorisiert. Neben einer niedrigeren Aktienquote sind das auch kurze Staatsanleihen in USD und eine signifikante Goldposition. Regional erwarten wir bei US Aktiva eine geringere negative Belastungen durch den Konflikt in der Ukraine.
WeiterlesenDie sehr hohe Liquidität als primärer Treiber der Kapitalmärkte hat ihren Hochpunkt überschritten. Durch den steilen Zinserhöhungspfad der US Notenbank, verbunden mit einer Reduzierung der Notenbankbilanz, verschlechtern sich die finanziellen Rahmenbedingungen zügig. Die Auswirkungen auf den Konsumenten werden allerdings erst mit einer gewissen Verzögerung sichtbar. Die Inflationsraten in den USA könnten im zweiten Quartal ihr Verlaufshoch markieren. Dies würde den Druck auf die US Notenbank, über die bisherigen Erwartungen hinaus weiter zu bremsen, verringern. Eine Rezession ist aus heutiger Sicht keine ausgemachten Sache. In China war das erste Halbjahr 2022 schwierig. Harte Lockdowns für große Bevölkerungsgruppen haben die globalen Lieferketten zusätzlich belastet. Im Zweiten Halbjahr könnten mehr Stimulus, Zinssenkungen und Nachholeffekte der Konsumenten für positive Nachrichten sorgen. In Phasen von negativen Übertreibungen sind wir bereit Aktien Positionen antizyklisch aufzustocken. Die aktuelle Gemengelage am Kapitalmarkt ist aber weiter unübersichtlich.
WeiterlesenDie Aktienposition im Portfolio entwickelte sich im Berichtsmonat leicht positiv und wies einen Beitrag von +0,2% auf. Gegen den allgemeinen Trend entwickelten sich Werte aus dem Kommunikationssektor, dem Finanzsektor sowie Energiewerte absolut positiv. Durch Absicherungen auf Aktien, die im Vormonat deutlich erhöht wurden, konnte ein positiver Beitrag von +0,8% realisiert werden. Zyklische Sektoren gaben dagegen deutlich nach, wobei Technologiewerte die größten Verluste aufwiesen. Über alle Sektoren hinweg bestimmt auch die erwartete Preissetzungsmacht der Unternehmen im aktuellen Inflationsumfeld die kurzfristige Entwicklung. Staatsanleihen entwickelten sich leicht negativ, während die Zinsabsicherung im Umfeld steigender Renditen einen leicht positiven Beitrag erzielte (+0,4%). Zinsabsicherungen wurden im Monat leicht reduziert. Gold konnte von dem Inflations-Momentum nicht profitieren und gab deutlich nach (-0,5%).
WeiterlesenIm Mai entwickelten sich globale Aktien negativ (MSCI World -1,6% in EUR). Renten tendierten ebenfalls leichter (Global Aggr. -1,3% in EUR). Die Erwartungen an die Unternehmensgewinne für 2022 gaben weiter nach. Im Umfeld hoher Inflation und der Erwartung steigender Zinsen wird zunehmend das Bewertungsniveau von Aktien kritisch hinterfragt. Die relative Bewertung von Aktien zu Zinsen erscheint weniger attraktiv als vorher. Die US Notenbank startet zudem in Kürze mit dem Abbau der Notenbankbilanz. Die Auswirkungen auf die Kapitalmärkte sind aus heutiger Sicht nicht abzuschätzen. In China werden die aktuellen Lockdown Maßnahmen in Shanghai voraussichtlich im Juni enden. Für das zweite Halbjahr gibt es Anzeichen von mehr staatlichem Stimulus. Das Umfeld in China sollte sich damit verbessern und die Probleme in den globalen Lieferketten könnten sich verringern. Der DWS Invest II Global Total Return Fonds konnte im Berichtsmonat von seiner defensiven Positionierung profitieren und legte um +0,52% zu.
WeiterlesenDas Aktienrisiko im Fonds wurde im Vormonat aufgrund der gestiegenen Risiken deutlich reduziert. Die Aktienquote betrug am Monatsanfang 17% und wurde im Monatsverlauf nicht verändert. Globale Anleihen preisen mit einiger Verzögerung das deutlich höhere Inflationsumfeld ein. Daher bleibt die Duration im Portfolio weiterhin niedrig. Klammert man die Entwicklung in der Ukraine aus, wäre das Zinsniveau möglicherweise schon deutlich höher. Die Gefahr steigender Zinsen ist aufgrund der Inflationsthematik virulent. Allerdings ist in den USA schon ein deutlicher Zinsanstieg der US Notenbank eingepreist. Durch die zunehmende Gefahr einer globalen Rezession wird die Aktienquote deutlich flexibler allokiert als in den letzten 18 Monaten. Kurzfristig wird das Portfolio möglichst breit positioniert um die Risiken auszubalancieren. Bei Aktien sind primär defensive Titel und Branchen favorisiert. Neben einer niedrigeren Aktienquote sind das auch kurze Staatsanleihen in USD und eine signifikante Goldposition. Regional erwarten wir bei US Aktiva eine geringere negative Belastungen durch den Konflikt in der Ukraine.
WeiterlesenAktien entwickelten sich im Berichtsmonat negativ und gaben auf Gesamtfondsbasis um -2,3% nach. Durch Absicherungen auf Aktien, die im Vormonat deutlich erhöht wurden, konnte der negative Beitrag der Aktienkomponente auf -1,1% reduziert werden. Innerhalb der Aktiensektoren zeigte sich ein gemischtes Bild. Defensive Sektoren, wie Nichtzyklische Konsumwerte und Energie, konnten leicht zulegen. Zyklische Sektoren gaben dagegen deutlich nach, wobei Technologiewerte und Kommunikationswerte die größten Verluste aufwiesen. Nach dem sehr guten Abschneiden dieser Werte innerhalb der Pandemie werden hier für die Zukunft deutlich schlechtere Rahmenbedingungen erwartet. Die höheren Wachstumsraten der letzten 24 Monate hatten zu straken Kurszuwächsen geführt die nun teilweise komplett abgegeben wurden. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im Mandat entwickelten sich seitwärts, während die Zinsabsicherung im Umfeld steigender Renditen einen positiven Beitrag erzielte (+0,4%). Gold konnte von dem Inflations-Momentum weiter profitieren und wies einen Portfoliobeitrag von +0,32% auf.
WeiterlesenDie sehr hohe Liquidität als primärer Treiber der Kapitalmärkte hat ihren Hochpunkt überschritten. Durch den steilen Zinserhöhungspfad der US Notenbank, verbunden mit einer Reduzierung der Notenbankbilanz, verschlechtern sich die finanziellen Rahmenbedingungen zügig. Die Auswirkungen auf den Konsumenten werden allerdings erst mit einer gewissen Verzögerung sichtbar. In Phasen von negativen Übertreibungen sind wir bereit Aktien Positionen antizyklisch aufzustocken. Die aktuelle Gemengelage am Kapitalmarkt ist aber weiter unübersichtlich.
WeiterlesenIm April gaben globale Aktien deutlich nach (MSCI World -3,8% in EUR). Renten tendierten ebenfalls etwas leichter (Global Aggr. -0,3% in EUR). Das Kapitalmarktumfeld hat sich im Monatsverlauf weiter eingetrübt. Bei den Schätzungen der Unternehmensgewinne für 2022 werden die aktuellen Risikofaktoren eingepreist. Dies führt zu deutlich sinkenden Gewinnerwartungen und damit zu einer aktuell höheren Bewertung von Unternehmen. Die relative Bewertung von Aktien, zu wieder steigenden Zinsen, erscheint damit im Vergleich zu Rentenanlagen weniger attraktiv. In den USA werden weitere Zinsschritte zur Bekämpfung der sehr hohen Inflation im Jahresverlauf erwartet. Die EZB hat ihre zurückhaltende Sichtweise verändert und deutet für 2022 nun ebenfalls Zinserhöhungsschritte an. In China setzt die Regierung auf harte Lockdowns zur Eindämmung von Covid-19 Ausbrüchen. Dies verschärft die angespannte Situation in den globalen Lieferketten allerdings zusätzlich. Aufgrund einer defensiveren Positionierung gab der DWS Invest II Global Total Return Fonds im Berichtsmonat lediglich um -0,50% nach.
WeiterlesenDas Aktienrisiko im Fonds wurde aufgrund der gestiegenen Risiken deutlich reduziert. Die Aktienquote betrug am Monatsanfang 44% und wurde durch Absicherungen im Monatsverlauf auf 17% reduziert. Globale Anleihen preisen mit einiger Verzögerung das deutlich höhere Inflationsumfeld ein. Daher bleibt die Duration im Portfolio weiterhin niedrig. Klammert man die Entwicklung in der Ukraine aus, wäre das Zinsniveau möglicherweise schon deutlich höher. Die Gefahr steigender Zinsen ist aufgrund der Inflationsthematik virulent. Durch die zunehmende Gefahr einer globalen Rezession wird die Aktienquote deutlich flexibler allokiert als in den letzten 18 Monaten. Kurzfristig wird das Portfolio möglichst breit positioniert um die Risiken auszubalancieren. Neben einer niedrigeren Aktienquote sind das auch kurze Staatsanleihen in USD und eine signifikante Goldposition. Regional erwarten wir bei US Aktiva eine geringere negative Belastungen durch den Konflikt in der Ukraine.
WeiterlesenAktien entwickelten sich im Berichtsmonat positiv und legten auf Gesamtfondsbasis um 0,55% zu. Absicherungen auf Aktien, die im Berichtsmonat erhöht wurden, überkompensierten diesen Effekt und kosteten -2,0%. Innerhalb der Aktiensektoren zeigte sich ein gemischtes Bild. Der stärkste Sektor im Fonds war der Gesundheitsbereich, neben Finanzwerten und Technologiewerten. Zyklische und zinssensitive Sektoren (Konsumwerte, Versorger, Immobilien) entwickelten sich im Umfeld hoher Unsicherheit deutlich negativ. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im Mandat entwickelten sich seitwärts, während die Zinsabsicherung im Umfeld steigender Renditen einen positiven Beitrag erzielte. Gold konnte von dem Inflations-Momentum weiter profitieren und wies einen Portfoliobeitrag von +0,30% auf.
WeiterlesenDie sehr hohe Liquidität als primärer Treiber der Kapitalmärkte hat ihren Hochpunkt bereits überschritten. Die aktuelle Gemengelage am Kapitalmarkt ist unübersichtlich, da die hohe Inflationsdynamik die Notenbanken in einem sehr ungünstigen Moment trifft. Die langfristigen Folgen der russischen Invasion sind derzeit noch nicht abzuschätzen. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist gegeben und könnte Risikoaktiva kurzfristig weiter stark belasten.
WeiterlesenIm März konnten sich globale Aktien nach einem schwachen Vormonat deutlich erholen (MSCI World +3,9% in EUR). Globale Renten gaben im Umfeld steigender Inflation dagegen weiter nach (Global Aggr. -2,1% in EUR). Der Kapitalmarkt hatte zunächst die Risiken des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine eingepreist. Dies führte zu stark steigenden Energiepreisen die voraussichtlich die Inflationsentwicklung weiter verschärfen werden. Durch den kriegsbedingten Ausfall der Ukraine wird es bei einigen Lieferketten, und insbesondere im Bereich Agrarrohstoffe, zu weiteren Verknappungen kommen. Dies dürfte zusätzlich inflationstreibend wirken. Die Gefahr einer Rezession, insbesondere in Europa, nahm in den letzten Wochen deutlich zu. Die positive Entwicklung bei Aktien im Berichtszeitraum ist daher überraschend, da sowohl die konjunkturellen Risiken als auch der Druck auf die Notenbanken beim Thema Inflation in den letzten Wochen massiv zugenommen hat. Der DWS Invest II Global Total Return Fonds gab im Berichtsmonat um -1,05% nach.
WeiterlesenDie Aktienquote betrug am Monatsanfang 54% und wurde durch Absicherungen im Monatsverlauf auf 47% reduziert. Die Renditen globaler Anleihen scheinen trotz hoher Inflationsdaten seitwärts zu tendieren. Die Duration im Portfolio bleibt weiterhin sehr niedrig. Trotz der nun steigenden Gefahr einer Rezession, entweder nur in der Eurozone oder sogar eine globale Rezession, besteht aufgrund der anrollenden Inflationswelle Handlungsdruck aufseiten der Notenbanken. Klammert man die Entwicklung in der Ukraine aus, wäre das Zinsniveau möglicherweise schon deutlich höher. Die Gefahr steigender Zinsen ist aufgrund der Inflationsthematik virulent. Durch die Gefahr einer globalen Rezession wird die Aktienquote deutlich flexibler und taktisch geringer allokiert als in den letzten 18 Monaten. Kurzfristig wird das Portfolio möglichst breit positioniert um die Risiken auszubalancieren. Neben einer mittleren Aktienquote sind das auch kurze Staatsanleihen in USD und eine signifikante Goldposition. Regional erwarten wir bei US Aktiva eine geringere negative Belastungen durch den Konflikt in der Ukraine.
WeiterlesenAktien waren der Treiber der negativen Wertentwiklung des Monats und gaben auf Fondsbasis um -2,5% nach. Absicherungen auf Aktien trugen leicht positiv bei (+0,2%). Innerhalb der Aktiensektoren war nur ein Sektor unverändert (Consumer Staples), ansonsten wiesen alle Sektoren ein negatives Monatsergebnis auf. Staatsanleihen sicherer Emittenten erzielten ein leicht positives Ergebnis, während Unternehmensanleihen aufgrund von Spreadausweitungen leicht nachgaben. Gold konnte von dem Inflations-Momentum profitieren und wies einen Portfoliobeitrag von +0,45% bei.
WeiterlesenDie sehr hohe Liquidität als primärer Treiber der Kapitalmärkte hat ihren Hochpunkt bereits überschritten. Die aktuelle Gemengelage am Kapitalmarkt ist unübersichtlich, da die hohe Inflationsdynamik die Notenbanken in einem sehr ungünstigen Moment trifft. Die langfristigen Folgen der russischen Invasion sind derzeit noch nicht abzuschätzen. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist gegeben und könnte Risikoaktiva kurzfristig weiter stark belasten.
WeiterlesenIm Februar gaben globale Aktien und Renten deutlich nach (MSCI World -2,4% in EUR; Global Aggr. -1,4% in EUR). Während zunächst die anhaltend hohen Inflationsdaten für Verunsicherung an den Kapitalmärkten sorgten, fokussierte sich das Anlegerinteresse ab Mitte des Monats auf die Situation in der Ukraine. Die meisten Investoren wurden von der Invasion der russischen Streitkräfte überrascht, sodass zunächst ein starker Abverkauf von Risikoassets zu beobachten war. Staatsanleihen sicherer Emittenten sowie Gold konnten dagegen leicht profitieren. Durch global koordinierte Sanktionen verloren russische Assets kurzfristig massiv an Wert. Rohstoffe legten im Gegenzug stark zu, insbesondere Öl und Gas, da Russland hier ein wichtiger Produzent ist. Diese Verwerfungen dürften das Inflations-Momentum weiter anfachen und die Notenbanken in noch schwierigeres Fahrwasser bringen. Der DWS Invest II Global Total Return Fonds gab im Berichtsmonat um -1,95% nach.
WeiterlesenDie Aktienquote betrug am Monatsanfang 54% und wurde durch das Eindecken von Absicherungen im Monatsverlauf leicht erhöht. Zum Monatsende betrug die Nettoaktienquote 56%. Die Renditen globaler Anleihen scheinen trotz hoher Inflationsdaten seitwärts zu tendieren. Obwohl die US Fed ihr Wording im Hinblick auf die Inflationsentwicklung verschärft hat, man geht nun nicht mehr nur von einer vorübergehenden Entwicklung aus, hat der Rentenmarkt noch nicht negativ reagiert. Der Kapitalmarkt erwartet derzeit noch nicht dass die Notenbanken allzu aggressiv auf der Zinsseite agieren. Die langfristigen Inflationserwartungen zeigen sich derzeit stabil. Dennoch steigt die Gefahr einer Eskalation im Falle weiter sehr hoher Inflationsdaten, da der politische Druck auf die Notenbanken zunehmen dürfte. Entgegen unserer ursprünglichen Annahme dürften die nächsten Monate eher höhere Volatilität aufweisen.
WeiterlesenBei Aktien und Renten verloren insbesondere zinssensitive Titel deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Aktien trugen mit Berücksichtigung von Absicherungen in Summe -1,4% negativ bei, wobei einige Sektoren (Finanzwerte, Kommunikationswerte) sogar eine absolut positive Entwicklung aufwiesen. Werte aus den Bereichen Gesundheit, IT und Industriewerte verloren dagegen überproportional. Übergreifend waren Werte aus dem „Value“-Segment gesucht, während die „Pandemiegewinner“ teilweise alle kumulierten Gewinne seit 2020 wieder abgaben. Die Bondpositionen waren in Summe unverändert, Durations Absicherungen trugen mit +0,2% positiv bei.
WeiterlesenDie sehr hohe Liquidität als primärer Treiber der Kapitalmärkte hat ihren Hochpunkt bereits überschritten. Kurzfristig ist das Thema Zinserhöhung als Folge der sehr hohen Inflation der entscheidenden Faktor. Mittelfristig können Aktienmärkte mit moderat höherer Inflation umgehen. Die Phase bis zu einem neuen Gleichgewicht am Zinsmarkt dürfte aber volatil werden. Aus heutiger Sicht erscheinen die Notenbanken „behind the curve“ was die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Maßnahmen erhöht. Wir gehen dennoch von begrenztem Spielraum für das absolute Zinsniveau in den USA und in Europa aus, da die Staatsverschuldung im Rahmen der Pandemie global stark gestiegen ist. Mittelfristig ist das vorherrschende Umfeld weiterhin attraktiv für reale Assetklassen.
WeiterlesenIm Januar gaben globale Aktien deutlich nach (MSCI World -3,9% in EUR). Auch globale Renten (Global Aggr. -0,6% in EUR) gaben nach. Die Schwäche am Kapitalmarkt ist auf die veränderte Rhetorik der US Notenbank zurückzuführen, die im Vergleich zum Vorjahr für 2022 vermutlich deutlich hawkisher agieren wird. Auslöser dieser Änderungen sind die anhaltend hohen Inflationsdaten in den USA. Die US Fed musste anerkennen dass die Inflation wohl längerfristiger ein Problem darstellt als zunächst vermutet. Aktuell bestehen eher Aufwärtsrisiken im Vergleich zur aktuellen Prognose. Dies erhöht den Druck kurzfristig zu agieren. In Summe wird die Geldpolitik in 2022 wohl deutlich schneller und stärker gestrafft als noch vor wenigen Monaten erwartet. Der DWS Invest II Global Total Return Fonds gab im Berichtsmonat um -1,58% nach.
WeiterlesenDie Aktienquote betrug am Monatsanfang 52% und wurde im Monatsverlauf durch das Reduzieren von Derivaten bis auf 54% erhöht. Saisonal sind die ersten Monate eines neuen Kalenderjahres positiv für Aktien. Wir erwarten für 2022 hohe einstellige Wachstumsraten bei den Unternehmensgewinnen in Europa und den USA. Daher bleibt die Aktienquote im historischen Vergleich am oberen Ende. In den letzten Monaten wurde die Duration des Rentenbestandes durch Derivate bis auf 0 Jahre reduziert. Aktien sind, trotz einiger Eintrübungen der globalen Konjunktur, weiter die präferierte Assetklasse. Dennoch variiert die Quote über taktische Absicherungen etwas mehr als in der jüngeren Vergangenheit.
WeiterlesenAktien trugen in Summe +1,9% zum Monatsergebnis bei und waren damit, wie im Gesamtjahr 2021, der dominanten Performancekontributor. Werte aus den Bereichen Versorger, Gesundheit und Rohstoffe entwickelten sich im Berichtsmonat überproportional positiv. Alle Sektoren außer Immobilienwerte entwickelten sich positiv. Die Bondposition im Mandat war in Summe unverändert, Durations Absicherungen trugen mit +0,2% positiv bei. Das Portfolio profitierte im Dezember von der sehr defensiven Positionierung auf der Bondseite. Gold legte im Berichtsmonat ebenfalls leicht zu und erwirtschaftete ca. 11 bps.
WeiterlesenDie weiterhin hohe Liquidität und die optimistischen Annahmen für die Gewinnentwicklung der Unternehmen stützten die Kapitalmärkte trotz hoher Bewertungen. Regional gab es in 2021 starke Unterschiede. Die USA entwickelten sich sehr stark, während chinesische Aktien ein schwieriges Jahr hatten. Sektoral waren Energiewerte, Finanzwerte und Technologiewerte überdurchschnittlich erfolgreich. Wir setzen in den ersten Wochen des neuen Jahres im Rahmen unserer Aktienselektion antizyklisch auf Sektoren und Regionen mit Nachholbedarf. Bei Renten bleiben wir aufgrund der weiterhin hohen Inflationsraten vorsichtig und bevorzugen eine niedrige Duration.
WeiterlesenIm Dezember entwickelten sich globale Aktien deutlich positiv (MSCI World +3,5% in EUR) während globale Renten (Global Aggr. -1,2% in EUR) nachgaben. Das Auftreten einer neuen Covid-19 Variante hatte zunächst für Verunsicherung gesorgt. Es deutet sich aber an, dass die Variante trotz sehr schneller Verbreitung in Summe mildere Symptome hervorruft. Weitere pandemiebedingte Einschränkungen scheinen daher unwahrscheinlich. In den USA sorgten positive Arbeitsmarktdaten und hohe Inflationsdaten dafür, dass die US Fed die Anleihekäufe schneller reduzieren dürfte und die Geldpolitik in 2022 in mehreren Schritten gestrafft wird. Insbesondere die Bondinvestoren interpretieren diese Maßnahmen als das Maximum an umsetzbarer geldpolitischer Straffung. Aus diesem Grund dürfte die positive Stimmung für Aktien weiter anhalten, da das geldpolitische Umfeld wohl weiter expansiv bleibt. Der DWS Invest II Global Total Return Fonds legte im Berichtsmonat um +2,1% zu.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Investmentgesellschaft | DWS Invest II SICAV |
Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 30.06.2015 |
Fondsvermögen | 125,31 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 0,05 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 | Artikel 8 Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen) |
Sparplan | Ja |
VL-Sparen | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 4 von 7 |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[2] | 113,32% |
Ausgabeaufschlag[3] | 5,00% |
---|---|
Verwaltungsvergütung | 1,500% |
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung | Nein |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2021) |
1,570% |
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung | N/A |
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe | 0,001% |
Stand | Laufende Kosten |
---|---|
31.12.2021 | 1,570% |
31.12.2020 | 1,650% |
31.12.2019 | 1,540% |
31.12.2018 | 1,640% |
31.12.2017 | 1,690% |
31.12.2016 | 1,690% |
31.12.2015 | 0,940% |
Datum | 04.03.2022 | 05.03.2021 | 06.03.2020 | 08.03.2019 | 09.03.2018 | 31.12.2017 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Ausschüttung | Ausschüttung | Ausschüttung | Ausschüttung | Ausschüttung | Thesaurierung | |
Kurs | 102,48 | 103,64 | 96,07 | 95,00 | 98,94 | 101,97 | |
Betrag | 0,19 EUR | 0,44 EUR | 0,62 EUR | 1,17 EUR | 1,44 EUR | 1,63 EUR | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[8][9] |
- | - | - | - | - | wird nachgeliefert | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[8][9] |
- | - | - | - | - | wird nachgeliefert | |
Währung | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
Klassifizierung (Teilfreistellung) | Mischfonds | Mischfonds | Mischfonds | Mischfonds | Mischfonds | - |
Volatilität | 8,87% |
---|---|
Maximum Drawdown | -12,41% |
VaR (99% / 10 Tage) | 2,44% |
Sharpe-Ratio | 0,45 |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
Aktuell verliehener Anteil (in % des Fondsvermögens) | N/A |
---|---|
Durchschnittlich täglich verliehener Anteil | 0,54% |
Maximal verliehener Anteil[11] | 1,97% |
Wert der Sicherheiten (in % der Verleihung) | N/A |
Erträge aus Wertpapierleihe[8] | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 5,00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 5,26% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei thesaurierenden Fonds ist steuerlich das Kalenderjahresende maßgeblich.
5. Bei thesaurierenden Fonds entspricht der gezeigte Betrag der sog. Vorabpauschale für das gesamte abgelaufene Kalenderjahr.
6. für Anleger iSd § 3 Nr. 40 EStG.
7. körperschaftsteuerpflichtige Anleger.
8. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
9. Letztmalig relevant für die Ertragsverwendung 2017. Ab 2018 ist vorbehaltlich einer Teilfreistellung grundsätzlich sowohl im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen der unter "Betrag" angegebene Wert steuerpflichtig.
11. Laufendes Kalenderjahr / Bei Fondsauflegung während des laufenden Kalenderjahres Berechnung seit Auflegung.
Name | Kategorie | Standorte | Datum | Typ | Größe |
---|---|---|---|---|---|
Pflicht-Verkaufsunterlagen |
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Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der Anteilinhaber 2022 I DWS Invest II | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Apr 2022 | 131,4 KB | |
KID DWS Invest II Global Total Return Fund LD | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Apr 2022 | 129,1 KB | |
DWS Invest II | Verkaufsprospekt | DE | Jan 2022 | 2,1 MB | |
DWS Invest II SICAV, 12/21 | Jahresbericht | DE | Dez 2021 | 1,1 MB | |
DWS Invest II | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Dez 2021 | 165 KB | |
DWS Invest II, 6/21 | Halbjahresbericht | DE | Jun 2021 | 698,8 KB | |
DWS Invest II | Satzung | DE | Jan 2019 | 264,9 KB | |
Reporting |
|||||
DWS Invest II Global Total Return Fund | Fondsfakten | DE | Mai 2022 | 281,4 KB | |
DWS Flagship Fonds Reporting | Fondsfakten | DE | Mai 2022 | 6,4 MB | |
DWS Invest SICAV Reporting | Fondsfakten | DE | Mai 2022 | 12,9 MB | |
Sonstige Dokumente |
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Produktoffenlegung nach Artikel 10 der Regulation (EU) 2019_2088 - DWS Invest II Global Total Return Fund | Sonstiges | DE | Jan 2022 | 480,2 KB |
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
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Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 3 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 4 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
Einkommen
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Mindestanlagehorizont | Mittelfristig (3 - 5 Jahre) |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 1,764% p.a. |
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davon laufende Kosten | 1,571% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0,193% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0,000% p.a. |
Stand: 08.04.2022
1. Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, D-60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds handelt, bei der DWS Investment S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg.
Berechnung der Volatilität erfolgt auf täglicher Basis.
Alle Angaben ohne Gewähr
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