Europäische Immobilieninvestitionen haben in den vergangenen Jahren hohe Gesamterträge aus Mieteinnahmen und Wertsteigerungen der Objekte erzielt. Doch der Investmentmarkt für Immobilien hat 2016 insbesondere in Europa einiges an Schwung eingebüßt.

Die abwartende Haltung vieler Investoren vor dem Start der Brexit-Verhandlungen hat zum Beispiel den britischen Immobilienmarkt unter Druck gesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist in Großbritannien das Investitionsvolumen 2016 laut den Daten der Immobilienberatung Knight Frank um 42 Prozent eingebrochen. In ganz Europa lagen die Investitionen 2016 insgesamt etwa 20 Prozent unter dem Rekordjahr 2015.

Chancenreiche asiatische Metropolen

Vor allem der deutsche Markt befindet sich laut einer Analyse der Deutschen Asset Management bereits in einer reifen Phase des Immobilienzyklus. Die Experten gehen daher im laufenden Jahr auch nur von einer moderaten Entwicklung der Gesamterträge aus.

Einer der wichtigsten Treiber für Erträge von Immobilieninvestments dürfte laut Deutsche Asset Management künftig die Entwicklung der Mietmärkte sein. Das stärkste Mietwachstum weisen derzeit Büroimmobilien in erstklassigen Lagen asiatischer Metropolen auf. So ist es dann auch nur folgerichtig, dass von den zehn Städten mit den am stärksten wachsenden Mieterträgen laut den Daten von Knight Frank aktuell sieben aus dem asiatisch-pazifischen Raum kommen.

Selektion wird wichtiger

In Europa erwarten die Analysten der Deutsche Asset Management in den kommenden zwei Jahren die attraktivsten Renditen in den sieben deutschen Top-Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Positiv ist die Einschätzung zudem für die Niederlande, ausgewählte französische Standorte und Finnland. Attraktive Investitionschancen erwarten die Experten nach der jüngsten Preiskorrektur auch für Großbritannien.

Allerdings warnen die Immobilienprofis der Deutschen Asset Management Investoren davor, Zugeständnisse bei den eingegangenen Risiken zu machen, um höher rentierliche Objekte zu erwerben. Stattdessen sollten Investoren bei der Standortwahl besonders auf langfristige Trends setzen.

In diesem Umfeld bieten insbesondere Gewerbeimmobilien in Europa und Asien interessante Renditechancen. Dank der wachsenden Weltwirtschaft und potenziell weiter steigender Mieteinnahmen versprechen diese Immobilien weiterhin attraktive Erträge.

Verlässlicher Baustein im Niedrigzinsumfeld

Vor dem Hintergrund der in Deutschland und Europa weiter extrem niedrigen Zinsen von Staatsanleihen  bieten offene Immobilienfonds eher konservativen Anlegern die Chance deutlich mehr Rendite (siehe Grafik). Privatanleger können etwa mit einem international aufgestellten Immobilienfonds wie dem grundbesitz global von den guten Renditechancen von Immobilieninvestments in aller Welt profitieren.

Anteileigner des grundbesitz global profitieren von der Expertise eines erfahrenen Managementteams, das weltweit die attraktivsten Standorte und Trends für den Ankauf und Verkauf von Immobilien herausfiltert.

Erfolgreiche Immobilien-Transaktionen

So wurde im dritten Quartal 2016 für den grundbesitz global im australischen Sydney, ein Büro- und Geschäftshaus für etwa 50 Millionen Euro erworben. Es folgte der Kauf der Büroimmobilie "Las Olas City Center" in Fort Lauderdale, Florida.

Zuletzt konnte das Team um Fondsmanager Christian Bäcker die Büroimmobilie „Horizon Défense“ in Frankreich erfolgreich oberhalb des Verkehrswertes veräußern. Durch den Verkauf wurde zudem die Vermietungsquote im Portfolio des Fonds gesteigert. Der Erlös soll gemäß der Strategie des Fonds in gut vermietete Immobilien in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum reinvestiert werden.

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Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können.

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