So mancher mag sich noch erinnern. Damals. Als es noch Zinsen dafür gab, wenn das Ersparte zur Bank gebracht wurde. Doch der beständige, auf lange Frist angelegte Vermögensaufbau mit nahezu risikolosen Anlageformen wie Sparbüchern oder Festgeld ist derzeit passé. Wenn überhaupt, werden bei solchen Anlagen Zinsen gerade Mal noch in der Nachkommastelle gutgeschrieben.
Auch wenn 2020 der Anteil der Deutschen, die in Aktien investieren, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist, setzt doch nach wie vor ein Großteil der Bevölkerung auf das klassische Sparbuch. Lediglich 17,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren war im vergangenen Jahr am Aktienmarkt investiert.[1].
Doch woran könnte das liegen? Für viele scheint die Sicherheit und Garantie an erster Stelle zu stehen, aber genau das können auch klassische Sparformen wie etwa das Sparbuch aufgrund der Inflation und Niedrigzinsen nicht mehr bieten. Einige dürften sich auch einfach davor fürchten in Aktien zu investieren. Genau dabei könnte ein Fondssparplan eine Alternative zur klassischen Sparanlage sein und somit den Einstieg in den Kapitalmarkt vereinfachen.
Höchste Zeit also, die vielen Irrtümer über Fondssparen aus dem Weg zu räumen:
1. Quelle: Deutsches Aktieninstitut: Aktionärszahlen 2020
2. Das Produktivvermögen bezeichnet das für die Herstellung von Produkten sowie Bereitstellung von Dienstleistungen vorhandene Kapital.
3. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Quelle: BVI. Einzahlung pro Monat: 100 Euro. Ergebnisse berücksichtigen alle Kosten inklusive Ausgabeaufschlag. Bei den Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte aus der Fondsgruppe Aktienfonds Deutschland. Durchschnittliche Rendite: 7,6 Prozent pro Jahr. Stichtag: 30. September 2018.
4. Die genannten Fonds sind lediglich eine beispielhafte Auswahl und stellen keine Anlageberatung dar. Weitere Produkte sind auf der DWS-Internetseite www.dws.de zu finden.